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Green Visions, die zweite: Der Termin für Potsdams Klima-Filmfestival 2025 steht
Potsdams Festivalneuling findet vom 22. bis 25. Mai 2025 zum zweiten Mal statt. Leiter bleibt Dieter Kosslick. Baubeigeordneter Rubelt (parteilos) stellt eine Fortführung nach 2025 in Aussicht.
Stand:
Dass Potsdams Festival-Neuling „Green Visions“ in die zweite Runde gehen würde, war bereits bekannt. Jetzt hat die Stadt Potsdam den genauen Zeitpunkt mitgeteilt: Vom 22. bis 25. Mai 2025 soll das Film- und Wissenschaftsfestival erneut stattfinden. Die Leitung hat wieder Dieter Kosslick inne, der von 2001 bis 2019 die Berlinale geleitet hatte.
Das Festival hat es sich zum Ziel gemacht, Film, Wissenschaft und einen „Markt für nachhaltiges Leben“ auf dem Platz vor dem Filmmuseum Potsdam miteinander zu verbinden. Es wird durch die Landeshauptstadt Potsdam unterstützt und von der Werbeagentur Runze & Casper veranstaltet.
Wir werden das Filmfestival Green Visions als feste Veranstaltungsgröße in Potsdam etablieren.
Baubeigeordneter Bernd Rubelt (parteilos)
Er freue sich auf ein Wiedersehen mit dem tollen Potsdamer Publikum, ließ Dieter Kosslick sich in der Pressemitteilung nun zitieren. Baubeigeordneter Bernd Rubelt (parteilos) ging noch weiter und sagte, er freue sich, dass das Festival „2025 und darüber hinaus fortgesetzt wird“. Es soll als „feste Veranstaltungsgröße in Potsdam etabliert werden“.
Stadt und Festivalleitung hatten die Fortführung vom Erfolg des Festivals abhängig gemacht. Den sah man gegeben. Wobei das Festival 2024 der Stadt zufolge „bewusst in einem etwas kleineren Rahmen gehalten“ worden war. „Die absoluten Besucherzahlen“ seien „kein Kriterium“ gewesen, hieß es.
Der Auftakt von „Green Visions“ fand im Mai 2024 im Filmmuseum und im Babelsberger Thalia-Kino statt. Die Landeshauptstadt beteiligte sich an der Erstausgabe mit 60.000 Euro. In welcher Höhe sie das für 2025 plane, bleibe „den weiteren Planungen vorbehalten“, hieß es im Juni. Die Haushaltsverhandlungen dauern derzeit weiter an. Kämmerer Burghard Exner (SPD) warnt vor einem Fehlbetrag von 155 Millionen Euro allein für 2025. (les)
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