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Kultur: Hauswalds Fotos erzählen über Nachbarn

„Mythos Europa – Fotografien von Harald Hauswald“ so heißt die Ausstellung, die ab 28. März in den Räumen des Brandenburgischen Kunstvereins Potsdam e.

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„Mythos Europa – Fotografien von Harald Hauswald“ so heißt die Ausstellung, die ab 28. März in den Räumen des Brandenburgischen Kunstvereins Potsdam e.V. (BKV) im Luisenforum, Brandenburger Straße, zu sehen ist. Das Projekt ist ein Beitrag zum aktuellen Themenjahr „Freiheit. Gleichheit. Brandenburg. Demokratie und Demokratiebewegungen“ von Kulturland Brandenburg.

2004 hat der Fotograf Harald Hauswald als Wettbewerbsgewinner im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung fünf der osteuropäischen EU-Beitrittsländer bereist. Seine Fotografien aus Litauen, Polen, Rumänien, der Tschechischen Republik und Ungarn zeigen die Lebenswelt und Alltagskultur der neuen europäischen Nachbarn und erzählen spannende und visuell ansprechende Geschichten über die dort lebenden Menschen. Harald Hauswalds großformatige Farbfotografien aus fünf Ländern Osteuropas stehen in der Tradition der Autorenfotografie und lassen ein vielschichtiges und facettenreiches Porträt des neuen Europas entstehen.

Seine Werke vermitteln die Lebenswelt vor Ort und verweisen auf eine gesellschaftliche Wirklichkeit, die zunehmend durch die Überwindung nationaler Schranken bestimmt wird. Der Fotograf, Mitbegründer der Agentur Ostkreuz Berlin, öffnet den Blick für die Menschen dieser Länder und ihre europäische Kultur, ohne ihre eigene Identität zu verbergen.

Im Rahmen der Ausstellung veranstaltet der BKV Potsdam e.V. in Kooperation mit dem Filmmuseum Potsdam am 5. April um 11 Uhr eine Filmmatinee mit dem Titel „Wer spricht? Stimme als politisches Organ“. kip

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