Kultur: HFF-Filme über das „Leben mit dem Tod“
„Leben mit dem Tod“ ist eine Themenwoche überschrieben, die am Samstag, dem 17. November, in der ARD startet.
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„Leben mit dem Tod“ ist eine Themenwoche überschrieben, die am Samstag, dem 17. November, in der ARD startet. Bereits vorab präsentiert der Filmverband Brandenburg am heutigen Mittwoch einige Filmhighlights und ihre Regisseure im Filmmuseum. So ist um 19 Uhr „Reise ins Jenseits” von Barbara Etz, Marcus Lenz und Andreas Voigt zu sehen, der am 19. November um 23.30 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird. „Was bleibt, wenn die Alten in der Heimat sterben und die Kinder längst in einem anderen Land zu Hause sind?“, fragen die Regisseure, die zum Gespräch anwesend sind. Wohin wandert die Seele der mexikanischen Großmutter? In den Schmetterlingswald nach Michoaca’n oder in die geliebte Markthalle in Berlin-Kreuzberg? Der Film spürt den Sterbe-, Beisetzungs- und Trauerritualen verschiedener Kulturen nach.
Um 20.30 Uhr laufen dann zehn kurze Filme von Studenten der HFF „Konrad Wolf“ über das Thema Sterben. „Augen auf: Augen zu“ (zu sehen am 20. November, 23 Uhr im rbb) beschäftigt sich mit Sterben, Tod und Weiterleben. Da ist beispielsweise das Berliner „Friedhofscafé“ Finovo, ein Ort zum Aufwärmen und zum Reden. Ein Film erzählt von einer Frau in Hanoi, die Föten aus dem Stadtmüll sammelt und bestattet. Einer begleitet ein Paar, das sich nach dem Tod der Partner beim Tanztee gefunden hat. PNN
Mittwoch, 14. November, 19 Uhr, Filmmuseum, Breite Str. 1a/Marstall, Karten unter Tel.:(0331)27181-12
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