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Die Rapperin Sookee tritt seit einiger Zeit als Sukini auf.

©  Katja Ruge

Hiphop, Tanz und Politik: „Die Kunst, viele zu bleiben“ in der Schiffbauergasse

Das Polit-Festival ist im Wahljahr 2024 in acht deutschen Städten unterwegs. Am letzten Juniwochenende macht es Station in der Schiffbauergasse. Mit dabei: Rapperin Sukini.

Stand:

Das letzte Juni-Wochenende steht in der Schiffbauergasse ganz im Zeichen der Demokratie. „Die Kunst, viele zu bleiben“ heißt das Wanderfestival, das bereits in Berlin, Leipzig, Düsseldorf und Bitterfeld gastierte und am 29. und 30. Juni in Potsdam Station macht.

Auf dem Programm im Hans Otto Theater und der Fabrik stehen ein internationales Tanz-Gastspiel sowie Workshops, Diskussionen und ein Hip-Hop-Konzert für Kinder. Zentraler Anlaufpunkt soll den Veranstaltern zufolge ein großer Truck vor der Fabrik sein, der zugleich als Konzertbühne und Chillout-Zone gedacht ist. Hier ist am 29. Juni um 14.30 Uhr die Rapperin Sukini, auch als Sookee bekannt, mit „3 Songs für die Liebe und ein Statement gegen den Hass“ zu erleben.

Das vom Fonds Darstellende Künste initiierte Festival bereist insgesamt acht Städte, in denen 2024 gewählt wird. In Workshops in der Reithalle und der fabrik soll es um neue Narrative von und gegen Rechts gehen. Abends zeigt der ungarische Choreograf Viktor Szeri „Fatigue“ im Hans Otto Theater: eine Choreografie des Burnouts. In der fabrik sind kurze Tanzstücke von Laien- und Profis zu sehen. Ein Audio-Parcours entführt zudem auf die Spuren der DDR-Geschichte. Beim Tagesprogramm ist der Eintritt frei. www.hansottotheater.de

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