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Kultur: Junge Autoren, junge Schauspieler Neue Texte beim Wildwuchs-Festival

Man kann nicht immer Klassiker spielen – irgendwo müssen auch neue Theatertexte herkommen. Zum Beispiel von Studierenden des Studiengangs Szenisches Schreiben an der Berliner Universität der Künste.

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Man kann nicht immer Klassiker spielen – irgendwo müssen auch neue Theatertexte herkommen. Zum Beispiel von Studierenden des Studiengangs Szenisches Schreiben an der Berliner Universität der Künste. Beim Wildwuchs-Festival am kommenden Samstag im Hans Otto Theater stellen diese Nachwuchsautoren Beispiele ihrer Arbeiten vor.

Dieses Festival findet zum zweiten Mal statt, 2013 hatte die lange Nacht der jungen Autorinnen und Autoren viel Publikum angezogen, und Michel Decar, einer der Teilnehmer, erhielt kürzlich den Kleist-Förderpreis 2014. In diesem Jahr werden neben Gemeinschaftskollagen Textproben von Jakob Nolte, Heidi Fuchs und Bonn Park vorgestellt. Die etwa halbstündigen Inszenierungen werden von Schauspiel-Studierenden der UdK sowie Mitgliedern des Hans-Otto-Theater-Ensembles vorgetragen und zeigen, welche Themen die Autoren heute bewegen und welche künstlerischen Formen sie ausprobieren. Dazu finden Autorengespräche statt, moderiert vom Potsdamer Schriftsteller John von Düffel, der wiederholt Stücke für das Potsdamer Theater geschrieben hat. Nach dem Gemeinschaftswerk „The Magic Roundabout“, Jakob Noltes „Gespräch mit einer Stripperin“, „Ein trojanisches Kalb“ von Heidi Fuchs und „Traurigkeit & Melancholie“ von Bonn Park geht es im Nachtboulevard weiter mit einem Konzert der Rockband Milliarden, Musik mit tiefgreifenden, deutschen Texten. Steffi Pyanoe

Wildwuchs-Festival am Samstag ab 18 Uhr in der Reithalle, Schiffbauergasse. Der Eintritt kostet 5 bis 15 Euro

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