Kultur: „Kulturkiosk“ kommt nach Potsdam
Kunst, Kultur und Kuchen aus Osteuropa
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Kunst, Kultur und Kuchen aus Osteuropa Ein mobiler „Kulturkiosk“ macht am 2. und 3. August am Brandenburger Tor in Potsdam Station. 12 junge Kulturmanagerinnen der Robert Bosch Stiftung bringen ein einzigartiges Angebot an Kultur, Kunst und kulinarischen Kostproben aus Litauen, Polen, Rumänien, Russland, Slowenien, Tschechien, Ungarn und aus der Slowakei in die Stadt. Am ersten Tag kommen die Kulturmanagerinnen mit lokalen Entscheidungsträgern und Kulturveranstaltern ins Gespräch und bauen den „Kiosk“ auf. Am 3. August öffnet sich der „Kulturkiosk“ für die Potsdamer und Besucher der Stadt. Tagsüber soll er als lebendiger Info- und Treffpunkt mit Workshops, Quizspielen, Sprachkursen und Souvenirs funktionieren. Interessierte können sich bei einem rumänischen Volkstanz, einem Schnupperkurs im Polnischen oder einem Quiz über Ungarn ausprobieren. Im Abendprogramm treten junge Künstler aus den beteiligten Ländern im al globe auf: Zu erleben sind u. a. Lesungen mit den slowakischen Jungautorinnen Svetlana Zuchová und Katarína Kucbelová. Die Drehbuchautorin Katarina Kucbelová gab 2003 ihre erste Lyriksammlung heraus – ein Ausflug zwischen Veränderung und Starre ... Svetlana Zuchová verfolgte hingegen Alltagshelden auf ihren Schicksalswegen, die durch Gene und Sterne vorbestimmt sind. Sie bereiste verschiedene Länder und spürte charakteristische Stimmungsbilder beim Straßenverkauf in New York, Marienkult in Klaipeda oder auf einer Dorffarm auf den Kanarischen Inseln auf. Danach gibt es Road-Movies von Nachwuchsfilmemachern, eine musikalische Performance des litauischen Medienkünstlers Donis sowie eine Tanzparty mit osteuropäischem Flair. Kooperationspartner des Projekts „Kulturkiosk“ ist die Potsdam 2010 GmbH. PNN
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