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Kultur: Kulturland-Jahr beendet

Demokratie und ihre Bewegungen im Jahr 2009

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Die Landesregierung hat ein ausgesprochen positives Fazit des Kulturlandjahrs 2008 gezogen. Die Veranstaltungen unter dem Oberbegriff Kulturland Brandenburg seien nicht mehr aus dem gesellschaftlichen Entwicklungsprozess des Landes wegzudenken, sagte Kulturministerin Johanna Wanka.

Beim Festakt des Vereins Kulturland Brandenburg im ehemaligen Kaiserbahnhof dankte Wanka allen Beteiligten. Der Verein habe in den vergangenen zehn Jahren an die 500 Projekte und mehr als 2000 Veranstaltungen auf den Weg gebracht. Rund 350 000 Besucher waren zu den diesjährigen Veranstaltungen des Kulturlandjahres gekommen. Etwa 300 Führungen, Ausstellungen, Lesungen oder Konzerte rund um das Thema „Provinz und Metropole – Metropole und Provinz“ standen auf dem Programm. Infrastrukturminister Reinhold Dellmann lobte Kulturland als Erfolgsgeschichte. „Die Mark ist eben deutlich mehr als nur das Umland von Berlin.“ Das Kulturministerium hat Kulturland in diesem Jahr mit 831 000 Euro gefördert. 70 000 Euro kamen vom Infrastrukturministerium, 6000 vom Innenministerium und 15 000 von der Staatskanzlei. Der Ostdeutsche Sparkassenverbund gab 75000 Euro dazu. Im nächsten Jahr steht „Kulturland Brandenburg“ im Zeichen von Demokratie und Demokratiebewegungen. Anlass ist der 20. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin. dpa

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