Kultur: „Lebendiges Forum“
Schinkel-Ausstellung mit 15 300 Besuchern
Stand:
Am Montag endete die Sonderausstellung „Schinkel – Künstler. Preuße. Brandenburger“ im Potsdamer Kutschstall. Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) kann eine überaus erfreuliche Bilanz ziehen: Mit 15 300 Besuchern erlebte die zentrale Ausstellung zum Themenjahr „Horizonte. Kulturland Brandenburg 2006 Baukultur“ von Mai bis Oktober 2006 einen regen Besucherandrang. Allein am letzten Ausstellungstag – dem 165. Todestag von Karl Friedrich Schinkel – kamen noch einmal über 250 Besucher und nutzten den Sonderöffnungstag, sich mit dem Leben und vielfältigen Werk Schinkels auseinander zu setzen.
Die Ausstellung, die das HBPG in Kooperation mit dem Berliner Kupferstichkabinett, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und dem Hans Otto Theater Potsdam anlässlich des 225. Geburtstages von Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) ausgerichtet hatte, war die bislang erfolgreichste Sonderausstellung seit Eröffnung des HBPG im Dezember 2003.
Johanna Wanka, brandenburgische Kulturministerin und Aufsichtsratsvorsitzende des HBPG, sieht in dem Erfolg der Schinkel-Ausstellung eine Bestätigung dafür, dass sich das HBPG als lebendiges Forum für brandenburgische Landesgeschichte in Potsdam etabliert hat und freut sich, dass das Haus mittlerweile auch überregional zunehmend Beachtung findet. Die Ausstellung präsentierte Schinkel nicht nur als bedeutendsten Architekten des 19. Jahrhunderts sondern ebenso sein universelles Werk als Maler, Bühnenbildner, Denkmalpfleger, Fest- und Raumausstatter und Kunstgewerbler. A.F.
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