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Kultur: Musik für den „Wald der deutschen Länder“

Benefizkonzert mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt

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Anlässlich der Gründung des Staates Israel vor 60 Jahren veranstalten das Land Brandenburg und der Jüdische Nationalfonds heute um 19 Uhr ein Benefizkonzert im Schlosstheater des Neuen Palais. Die Spenden kämen dem „Wald der deutschen Länder“ in der Wüste Negev in Israel zugute, kündigte Ministerpräsident Matthias Platzeck als Schirmherr der Veranstaltung an. „Brandenburg fühlt sich der Kontinuität der deutsch-israelischen Beziehungen und der Aussöhnung zwischen den Völkern verpflichtet“, betonte Platzeck. Im „Wald der deutschen Länder“ bei Beer Sheva wurden seit 1991 durch zahlreiche Spenden aus Deutschland bereits weit mehr als 400 000 Bäume gepflanzt. Sie begrünen die Wüste Negev und stehen sinnbildlich für die Freundschaft zwischen Deutschland und Israel. Der Jüdische Nationalfonds engagiert sich als ökologische Organisation seit über 100 Jahren für die Kultivierung und Begrünung Israels. Bisher wurden über Spenden aus aller Welt mit mehr als 230 Millionen Bäumen rund 80 000 Hektar neue Waldflächen geschaffen.

Gäste des Benefizkonzerts sind u. a. der israelische Botschafter Yoram Ben-Zeev und der Weltpräsident des Jüdischen Nationalfonds, Efi Stenzler. Es musiziert das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt (Oder) unter der Leitung von Howard Griffith. Die Spende wird Platzeck bei seiner Israel-Reise vom 5. bis 7. März übergeben. PNN

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