Kultur: Platzeck würdigt Jüdisches Filmfestival
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat das Jüdische Filmfestival Berlin und Potsdam als Beitrag zum Abbau von Vorurteilen gewürdigt. Das Festival trage dazu bei, mehr vom jüdischen Leben zu verstehen, sagte Platzeck am Sonntagabend laut Redemanuskript bei der Festival-Gala im Potsdamer Hans Otto Theater.
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Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat das Jüdische Filmfestival Berlin und Potsdam als Beitrag zum Abbau von Vorurteilen gewürdigt. Das Festival trage dazu bei, mehr vom jüdischen Leben zu verstehen, sagte Platzeck am Sonntagabend laut Redemanuskript bei der Festival-Gala im Potsdamer Hans Otto Theater. Zu der Gala wurden mehr als 400 Gäste erwartet. Platzeck sagte: „Das in Deutschland einzigartige Festival schärft seit 17 Jahren unseren Blick auf das moderne jüdische Leben und es baut damit Brücken zwischen den Kulturen.“ Er reise seit 2007 regelmäßig nach Israel und Palästina, um zur Verständigung zwischen den Kulturen beizutragen. Auch wenn er in knapp einer Woche wieder in den Nahen Osten reise, stehe der Dialog mit den Menschen im Vordergrund.
Das Jüdische Filmfestival Berlin und Potsdam läuft seit Mittwoch. Zunächst wurden im Filmmuseum Potsdam 24 Dokumentar- und Spielfilme gezeigt. Ab heute werden die Filme im Berliner Kino Arsenal zu sehen sein. Das Festival wird seit 1995 veranstaltet, seit 2005 werden die Filme auch in Potsdamer Kinos gezeigt. dapd
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