Kultur: Programmpreis mit 12 000 Euro für Thalia-Kino
Höchstprämie für das Thalia Arthouse Kino: Es gehört zum sechsten Mal in Folge zu den Gewinnern des Kinoprogrammpreises Berlin-Brandenburg, der gestern in Berlin verliehen wurde. Das Babelsberger Kino „bleibt das Nonplusultra herausragender Programmkinoarbeit in Brandenburg“, hieß es in der Jury-Begründung – eine Anerkennung, die Kinochef Thomas Bastian besonders freute.
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Höchstprämie für das Thalia Arthouse Kino: Es gehört zum sechsten Mal in Folge zu den Gewinnern des Kinoprogrammpreises Berlin-Brandenburg, der gestern in Berlin verliehen wurde. Das Babelsberger Kino „bleibt das Nonplusultra herausragender Programmkinoarbeit in Brandenburg“, hieß es in der Jury-Begründung – eine Anerkennung, die Kinochef Thomas Bastian besonders freute. Mit der Preissumme von 12 000 Euro will er „Löcher stopfen“, sagte er den PNN: „Jeder Cent wird in den Erhalt und Ausbau des Programms gesteckt.“ Der Höhepunkt des Potsdamer Kinosommers steht für ihn bereits fest: Die Vorpremiere von Andreas Dresens „Whisky mit Wodka“ am 16. Juli im Inselkino. „Für Regenwetter halten wir auch einen Saal frei“, verspricht Bastian.
Um den Programmpreis, der zum elften Mal verliehen wurde, hatten sich nach Medienboard-Angaben 62 Kinos beworben, 17 davon aus Brandenburg. Die Prämien, insgesamt 212 000 Euro, gingen an 11 Brandenburger und 24 Berliner Kinos. Im Vorfeld gab es Kritik: Ein Kinobetreiber aus Werder bemängelte in PNN „undurchsichtige Kriterien“ und die Bevorzugung der Hauptstadt. JaHa
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