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Kultur: „Sand in Sicht“ in der Charlottenstraße

Premiere am kommenden Sonnabend im lauschigen Hof des Potsdamer Kabaretts Obelisk

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Kaum hatte Albrecht der Bär am 11. Juni 1157 die slawische Brandenburg und damit die Macht erobert, schon lockt er Siedler ins geburtenarme märkische Land: Tischler, Bauern, Amtsvorsteher und Huren aus Holland, der Ur-Altmark, aus Sachsen und aus Flandern am Rhein. Heute wissen wir: Das waren nicht immer die Besten. Und der damit verbundene kulturelle Zoff lebt bis heute fort. Vor allem im Kabarett. Wieso, weshalb Warum? Diesen Fragen wollen die drei Kabarettisten in dem neuen Programm des Potsdamer Kabaretts Obelisk „Sand in Sicht“ über 850 Jahre Brandenburg nachgehen.

Neben der porentief echten Preußenfrau Gretel Schulze stehen mit dem Dresdner Sachsen Andreas Zieger und dem unheilvollen Gen-Gemisch aus Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern (Helmut Fensch) die Vertreter von drei eigentlich unverträglichen Volksstämmen auf der Sommerbühne des märkischen Satiretheaters. Zu erleben ist der lustvolle Streit mit viel Musik ab 23. Juni, 19.30 Uhr, im lauschigen Hof der Charlottenstraße 31. PNN

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