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Kultur: „Sturmfreie Bude“

Fabrik öffnet ihre Bühne: absolute Freiheit für Choreografen

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Fabrik öffnet ihre Bühne: absolute Freiheit für Choreografen Die fabrik Company hat es gut: im Februar tourt sie im warmen Australien (25 Aufführungen in vier Wochen!), im März im schönen Frankreich (zwei Aufführungen) und im April und Mai im gediegenen Großbritannien (20 Aufführungen in vier Wochen). Aber auch in der fabrik Potsdam ist es deswegen nicht trostlos: Sie wird in Abwesenheit der Company zur „Sturmfreien Bude“ erklärt! STURMFREIE BUDE ist eine offene Bühne für junge Choreographen aus aller Welt, die in bunten Abenden kurze Stücke und Works in Progress zeigen. Damit veranstaltet die fabrik Potsdam zum ersten Mal eine Aufführungsreihe, die teilweise wenig bekannten Choreographen absolute Freiheit gibt. Die Stücke obliegen keinen Auswahlkriterien, sondern werden in der Reihenfolge der Bewerbungen ins Programm aufgenommen. Ziel der fabrik Potsdam ist, eine Tanzreihe anzubieten, in der die Demokratisierung der Kunst im Vordergrund steht, da die Konfrontation junger Choreographen mit dem Publikum ohne den Eingriff eines Kurators stattfindet. Die „Sturmfreie Bude Nr.1“ geht am komnenden Freitag und Sonnabend um jeweils 20 Uhr über die Bühne. Mit dabei sind Ginkgo von Philippe Fabre (Frankreich), Noreen Guzmán de Roja (Bolivien) mit einem Solo, Jessy Tuddenham (USA) mit ihrem PART V, das „Fallbeispiel Ikarus“ von G. Grunske, A.-K. Brinkmann & L. Martini (Deutschland), „Loslassen“ von Florian Bilbao (Frankreich), Poço von M. Dinis & R. de Paula (Brasilien) und „Wissi der Große“ von Bridge Markland (Deutschland). L. D. Eintritt: 10 / 7 EURO. Karten: 0331-2800314 oder contact@fabrikpotsdam.de

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