zum Hauptinhalt
In der Friedenskirche sang der Oratorienchor Bachs Johannespassion.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Trauer und Trost: Oratorienchor sang Johannespassion in Potsdam

Bachs Werk schlägt den Bogen von der Gefangennahme Jesus bis zu dessen Tod. Der Oratorienchor und das Neue Kammerorchester Potsdam führten es in der Friedenskirche auf.

Stand:

Johann Sebastian Bachs Johannespassion, vor 301 Jahren in Leipzig uraufgeführt, ist ein Oratorium, in dem extreme Emotionen wie Hass, Gewalt, Trauer, Trost und Hoffnung aufeinanderprallen. Texte des Johannes-Evangeliums schlagen einen Bogen von der Gefangennahme Jesu bis zu dessen Tod am Kreuz und Grablegung. Sie wurden mit freien Dichtungen sowie Kirchenliedstrophen kombiniert. Der Oratorienchor Potsdam und das Neue Kammerorchester Potsdam machten am Samstag in der Friedenskirche deutlich, dass Musik zumeist stärker bewegen kann als das gesprochene Wort.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })