
© Imago/Steffen Schellhorn
Untergrundliteratur in der DDR: Buchvorstellung und Diskussion im Sans Titre
Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk diskutiert in Potsdam mit Zeitzeugen und Fachkollegen über die DDR-Untergrundzeitschrift „radix-blätter“.
Stand:
Um die „radix-blätter“, eine seit 1986 in der DDR erschienene Untergrundzeitung, geht es im Buch „Stimmen aus der Verbotszone.“, das an diesem Sonntag (23. März) um 16 Uhr im Kunsthaus Sans Titre, Französische Straße 18, mit Zeitzeugen vorgestellt wird. Bei der gemeinsam mit der Brandenburgischen Aufarbeitungsbeauftragten Maria Nooke organisierten Veranstaltung spricht der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk mit „radix“-Mitgründer Stephan Bickhardt, heute Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen, und den Autoren Maria Nooke und Peter Ulrich Weiß über die Geschichte der Zeitschrift. Sprechkünstlerin Lea Merten trägt ausgewählte Texte vor. Der Eintritt ist frei.
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