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Kultur: Viel Gesprächsstoff für Literaturbegeisterte

Am Sonntag beginnen die Berlin-Brandenburgsichen Buchwochen mit 110 Veranstaltungen

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Am Sonntag beginnen die Berlin-Brandenburgsichen Buchwochen mit 110 Veranstaltungen Literaturbegeisterte können ab Sonntag die 12. Berlin-Brandenburgischen Buchwochen besuchen. Die diesjährige Veranstaltungsreihe mit dem Motto „Die Welt erfinden. In Büchern reisen“ sei mit 110 Terminen die größte seit ihrer Einführung, sagte der Geschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Detlef Bluhm, am Donnerstag in Berlin. Zu dem größten gemeinsamen Literaturprojekt beider Bundesländer werden in diesem Jahr 117 Teilnehmer aus mehr als sechs Ländern erwartet. Die Veranstalter rechnen bis zum Ende der Veranstaltungsreihe am 9. November mit insgesamt über 8000 Besuchern. Zu den Veranstaltungsorten gehören neben Buchhandlungen auch Kinos, Kulturinstitutionen, Cafés und Museen. Rund ein Drittel der Veranstaltungen findet in Brandenburg statt. „Wir sind sehr zufrieden, dass die Brandenburger Buchhändler so umfangreich am Programm teilnehmen“, sagte Detlef Bluhm. Die Veranstaltungen in der Mark seien in den vergangenen Jahren im Durchschnitt besser besucht gewesen als in Berlin. Die Buchwochen finden seit 1991 jährlich in beiden Bundesländern statt. Seit der Einführung haben nach Angaben von Detlef Bluhm insgesamt rund 63 000 Gäste die durchgeführten 1046 Veranstaltungen besucht. Bei der Eröffnungsveranstaltung werden am kommenden Sonntag um 11 Uhr Henning Boetius, Katja Lange-Müller, Steffen Mensching und Elke Schmitter im Literaturhaus in der Berliner Fasanenstraße launige Erfahrungsberichte von ihren Lesereisen vortragen. In Potsdam finden sieben Veranstaltungen statt: mit Claudia Rusch, Jens Sparschuh, Friedrich Delius, Elvira Grötzinger und Manfred Voigts, Leonie Ossowski, Julia Franck sowie Alexandra Kollontai. lbg/PNN

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