
© Andreas Klaer
Welt verbessern im Pavillon: Schüler aus Brandenburg zeigen ihre Kunst
Noch bis zum 6. Juli zeigen Jugendliche aus Brandenburg im Pavillon der Freundschaftsinsel Kunstwerke, die spielerisch die Welt zu einer besseren machen sollen.
Stand:
Ende 2024 war in der Rotunde des Potsdam Museums der Versuch einer Weltverbesserung mithilfe von Maschinen zu begutachten: Gezeigt wurden künstlerische Werke von Jugendlichen zwischen zwölf und 18 Jahren. Dazu aufgerufen hatte der Fachverband für Kunstpädagogik Brandenburg (BDK).
Bis zum 6. Juli ist im Pavillon der Freundschaftsinsel nun der zweite und letzte Teil des Projekts zu sehen. „Weltverbesserungsmaschine“ heißt diese Ausstellung erneut. Wie schon Ende 2024 wurden Schülerinnen und Schüler aus Brandenburg aufgerufen, Kunstwerke aus dem Kunstunterricht zum Thema Weltverbesserung einzusenden.
„Das Erkennen von Missständen, das Benennen und Haltung-Zeigen ist das Eine“, so Kunstpädagogin Katja Frick, die das Projekt initiiert hat. „Das Finden von Lösungsansätzen und der friedliche Austausch darüber ist die weit höhere Kunst.“ In diesem Sinne habe sich der Fachverband der Kunstpädagogen ein Jahr lang auf die Suche nach Vorschlägen der Weltverbesserung aus Sicht der Jugendlichen gemacht.
Die künstlerischen Objekte, die auf der Freundschaftsinsel zu sehen sind, dürften wieder Einblick in die Sorgen und Nöte, aber auch in den Erfindungsreichtum der Jugendlichen geben. Der Pavillon ist donnerstags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
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