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Kultur: „Wir wollten ein anderes Land“

Bärbel Dalichow und Uwe-Karsten Heye im HBPG

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Zusammen haben sie das Buch geschrieben, zusammen stellen Bärbel Dalichow und Uwe-Karsten Heye am Donnerstag, 15. April, um 20 Uhr im Haus der Brandenburg-preußischen Geschichte, Kutschstall, Am neuen Markt 9, ihr Buch „Wir wollten ein anderes Land. Eine Familiengeschichte aus der DDR“ vor. Erzählt wird die Geschichte dreier außergewöhnlicher Menschen, deren Schicksal den Idealismus des Aufbaus, die Irrtümer und das Scheitern der DDR erfahrbar macht. Es ist die Geschichte der Familie Hanke, einer sozialistischen Musterfamilie: der Vater Helmut Professor für Kulturwissenschaften, die Mutter Brunhilde Oberbürgermeisterin von Potsdam. Gemeinsam träumten sie von einem gerechten, friedfertigen Land, das allen Bewohnern die gleichen Chancen bieten und das anders sein sollte. Doch irgendwann kamen die Zweifel, die Tochter Bärbel plante eine Republikflucht, der Vater wurde schizophren – die Familie geriet in eine Zerreißprobe.

Die Moderation der Veranstaltung, bei der es um Bärbel Dalichows eigene, bewegende DDR-Familiengeschichte geht, übernimmt Ulrike Poppe, Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur. Der Eintritt kostet 3 Euro, Kartenreservierung unter Tel.: (0331) 620 85 50. kip

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