Wolfgang Liebert führt selbst durch die Schau: Kunstausstellung im Kulturministerium in Potsdam wird verlängert

Die Ausstellung „Wolfgang Liebert – verortet in Potsdam und Rościn (Rostin)“ im Kulturministerium ist verlängert worden. Noch bis zum 10. Juni haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die gesammelten Werke des Potsdamer Künstlers zu entdecken. Am Freitag führt Wolfgang Liebert selbst durch die Schau.

Für den öffentlichen Rundgang durch die Hausschau am 14. Februar haben sich die Kulturministerin Manja Schüle (SPD) und der Kurator Thomas Kumlehn angekündigt, wie das Kulturministerium mitteilte. Vor dem Hintergrund der biografischen Wurzeln des Künstlers zeigt die Ausstellung Lieberts Landschaftsgemälde aus den Städten Potsdam und Rościn (Rostin), allesamt entstanden zwischen den Jahren 1975 und 2024.

Liebert wurde 1944 im polnischen Meseritz geboren und absolvierte sein Abitur an der Potsdamer Helmholtz-Schule. Anschließend begann er eine Lehre als Baumaler, 1969 folgte ein Studium an der Kunsthochschule in Weißensee, wo er auch als Meisterschüler und später mit Lehrauftrag tätig war. Seit 1973 arbeitet Liebert als freischaffender Künstler in Potsdam und hat zudem einen Lehrauftrag an der Fachhochschule Potsdam im Bereich Restaurierung und Denkmalpflege.

Künstlerisch hat sich der Maler Landschaften in Brandenburg und der früheren Neumark zugewendet. Seine Werke wurden unter anderem schon in Dresden, Bukarest und Prag ausgestellt.

Der Rundgang beginnt um 12.30 Uhr im Foyer im zweiten Stock des Kulturministeriums. Für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung bis zum 13. Februar unter presse@mwfk.brandenburg.de nötig. Die Ausstellung kann montags bis freitags zwischen 8 und 17 Uhr kostenlos besichtigt werden. (psz)