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Kultur: Zehn Jahre Freundeskreis des Polizeiorchesters

Die neunzig Mitglieder des Freundeskreises des Landespolizeiorchesters Brandenburg laden heute am Spätnachmittag (17 Uhr) zu einem Festkonzert in den Nikolaisaal ein. Konzerteinladungen spricht der Freundeskreis desöfteren aus, mindestens zwei Mal im Jahr.

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Die neunzig Mitglieder des Freundeskreises des Landespolizeiorchesters Brandenburg laden heute am Spätnachmittag (17 Uhr) zu einem Festkonzert in den Nikolaisaal ein. Konzerteinladungen spricht der Freundeskreis desöfteren aus, mindestens zwei Mal im Jahr. Und viele, viele Zuhörer machen sich auf den Weg, um das Orchester zu erleben, nicht nur im Nikolaisaal. Die heutige Veranstaltung ist aber eine besondere. Man feiert den zehnten Geburtstag des Freundeskreises. Natürlich sind die Orchestermitglieder die ersten Gratulanten. Und sie werden ein angemessenes Geburtstagsständchen für den Verein bereit halten. Unter der Leitung der beiden Dirigenten Jürgen Bludowsky und Peter Vierneisel präsentieren die wunderbaren Musiker ein vielfältiges Programm, in dem sie all ihre musikalischen Facetten hörbar machen. Als weitere Gratulantin hat sich die junge Sopranistin Ute Beckert angesagt. „Nicht nur aus Potsdam kommen die Mitglieder des Freundeskreises“, erzählt Vorsitzender Dr. Adolf Weigel, der von Anfang an dabei ist. „Auch in der Region und darüber hinaus, fast überall dort, wo das Landespolizeiorchester auftritt, gibt es Menschen, die den Klangkörper unterstützen, ideell und materiell.“ Da die Gelder immer weniger werden, tritt der Verein oftmals als Sponsor auf. Er ist der Veranstalter der Konzerte in Potsdam. Die Gagen für die Solisten werden von ihm übernommen, auch die Mietkosten, die für den Nikolaisaal anfallen.. „Hin und wieder sind die Mitglieder bereit, auf die Einnahmen der Konzerteintrittsgelder zu verzichten, nämlich dann, wenn für wichtige Projekte gespendet werden soll, für die an Knochenmark Erkrankten, für behinderte Kinder oder für den Weißen Ring“, berichtet Peter Brünsing, Vorstandsmitglied des Freundeskreises. Er selbst hat als langjähriger Chefdirigent des Landespolizeiorchesters viele Jahre hindurch die wertvolle Unterstützung des Vereins genießen können. Und nun will auch er dem Orchester helfen, eine noch größere Lobby zu verschaffen. Nicht nur mit der verantwortlichen Organisation von Konzerten hat der Freundeskreis sein Tun, er betreut – wie selbstverständlich – die Gäste des Landespolizeiorchester, organisiert monatliche Themenabende, bei denen Gespräche mit Musikern des Orchesters und mit Komponisten im Vordergrund stehen. Aber auch Vorträge über Komponisten sind nicht seltene Programmpunkte. Und was wäre ein Verein ohne fröhliche Feste? Die gibt es natürlich ebenfalls . Beispielsweise heute nach dem Nikolaisaal-Konzert, zum Zehnjährigen. Klaus Büstrin

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