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Potsdam-Mittelmark: Aufklärungsabendüber die Strategie der NPD

Werder - Nach außen hin versucht sie sich bürgerlich zu geben - doch inoffiziell unterhält und pflegt sie Kontakte zu radikalen und gewaltbereiten Gruppen. Über die „Strategie und Taktik der NPD und ihres neo-nazistischen Umfeldes in Brandenburg" wird es morgen Abend um 19 Uhr eine Diskussionsveranstatlung geben.

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Werder - Nach außen hin versucht sie sich bürgerlich zu geben - doch inoffiziell unterhält und pflegt sie Kontakte zu radikalen und gewaltbereiten Gruppen. Über die „Strategie und Taktik der NPD und ihres neo-nazistischen Umfeldes in Brandenburg" wird es morgen Abend um 19 Uhr eine Diskussionsveranstatlung geben. Dazu lädt das Werderaner Aktionsbündnis interessierte Bürger in das Hotel zur Insel ein.

Der Abend ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die im Rahmen einer Buchveröffentlichung vor zwei Monaten gestartet wurde. Der Sammelband „Rechtsextremismus in Brandenburg“ wurde vom Aktionsbündnis des Landes in Zusammenarbeit mit dem Moses-Mendelssohn-Zentrum in Potsdam herausgegeben . Zahlreiche Autoren - Politikwissenschaftler, Historiker und Personen des öffentlichen Lebens - beleuchten die Umtriebe rechter Kreise in der Mark, erläutern aktuelle Forschungsdebatten und geben Vorschläge zum Umgang mit Rechtsradikalen. Einer der Autoren ist Werner Treß, Mitarbeiter am Potsdamer MMZ. Er wird morgen Abend einen Vortrag halten. Treß hatte bereits auf einer ähnlichen Veranstaltung in Königs-Wusterhausen geredet. Dort hat die NPD bereits einen Kreisverband gegründet und erhält einigen Zulauf - die damalige Veranstaltung wurde von rechten Protesten vor der Tür flankiert. TL

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