Potsdam-Mittelmark: CDU-Beelitz unterstützt Knuth Bürgermeisterkandidat legt Wahprogramm vor
Beelitz - Bei seiner Kandidatur für den Beelitzer Bürgermeisterposten kann Bernhard Knuth auf immer breitere Unterstützung setzen. Nachdem sich bereits die Grünen, die FDP und indirekt auch die Linkspartei für ihn als künftiges Stadtoberhaupt ausgesprochen haben, hat jetzt auch die CDU ihre Sympahtie für den Beelitzer Optiker, Ortsvorsteher und Kulturvereinschef erklärt.
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Beelitz - Bei seiner Kandidatur für den Beelitzer Bürgermeisterposten kann Bernhard Knuth auf immer breitere Unterstützung setzen. Nachdem sich bereits die Grünen, die FDP und indirekt auch die Linkspartei für ihn als künftiges Stadtoberhaupt ausgesprochen haben, hat jetzt auch die CDU ihre Sympahtie für den Beelitzer Optiker, Ortsvorsteher und Kulturvereinschef erklärt. Knuth würde am besten die Interessen des CDU-Stadtverbandes repräsentieren, heißt es in einer Pressemitteilung, da er zwei Seiten vertrete: Einfache Bürger und selbstständige Geschäftsleute. Nominiert wurde er vom Bürger-Bündnis Beelitz.
Zur Bürgermeisterwahl am 7. März treten neben Bernhard Knuth auch die Lehrerin Kathrin Wiencek (UKB) und als Einzelbewerberin die Verwaltungsangestellte Nadine Hofmann an. Amtsinhaber Thomas Wardin (SPD) hofft indes auf seine Wiederwahl. „Für die CDU war es schon immer Ziel, dass der amtierende Bürgermeister abgelöst wird“, heißt es nun seitens der CDU. Wardin habe in den vergangenen Jahrzehnten viel getan, doch sei es an der Zeit, „dass ein Wechsel an der Spitze eintritt und Platz für neue Ideen gemacht wird“, so die Union.
Bernhard Knuth hat gestern sein Wahlprogramm vorgestellt. Darin verspricht er unter anderem eine frühe Beteiligung der Bürger bei Entscheidungen sowie eine bessere Zusammenarbeit zwischen Rathaus und Ortsteilen. „Kommunikation und Konsens“ sollten Beelitz zu einer starken, in sich geschlossenen und harmonischen Kommune machen, so Knuth. Als weiteren Schwerpunkt fordert er eine Tourismus-Offensive für das gesamte Beelitzer Spargelbaugebiet, unter anderem durch die Vernetzung von Rad- und Wanderwegen. Auch den Straßenbau hat Knuth im Visier: Deren Instandhaltung und Neubau seien Pflicht – auch auf dem Weg hin zu einer kinder-, senioren- und behindertenfreundlichen Stadt.
Für die weitere Entwicklung von Altstadt und Ortskernen solle die Arbeit in den interkommunalen Arbeitsgemeinschaften intensiviert werden. Dafür müsse auch das Spargelfest „grundlegend überarbeitet“ werden, fordert Knuth. Seine weiteren Ziele sind die Vereins- und die Wirtschaftsförderung. Knuths Rezept: Produzierendes Gewerbe müsse konsequent im Gewerbegebiet und der Einzelhandel in der Innenstadt angesiedelt werden. Thomas Lähns
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