Potsdam-Mittelmark: Designpreis für „Fernglas“ aus Langerwisch
Michendorf - Das Unternehmen Mawa-Design mit Sitz in Langerwisch ist auf der diesjährigen Messe „Light & Building“ in Frankfurt (Main) mit dem Preis „Design Plus 2010“ ausgezeichnet worden. Das teilte Mawa-Sprecherin Franziska Bär gestern mit.
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Michendorf - Das Unternehmen Mawa-Design mit Sitz in Langerwisch ist auf der diesjährigen Messe „Light & Building“ in Frankfurt (Main) mit dem Preis „Design Plus 2010“ ausgezeichnet worden. Das teilte Mawa-Sprecherin Franziska Bär gestern mit. Ausgezeichnet wurde ein Strahler aus der Serie „Wittenberg“ mit dem bezeichnenden Namen „Fernglas“: Optisch erinnert die Deckenlampe mit den beiden um 355 Grad dreh- und um 90 Grad schwenkbaren Strahlerköpfen an ein klassisches Fernglas. Kostenpunkt in der Chromausführung: 299 Euro. Unter insgesamt 250 Produkten von 140 Bewerbern aus dem In- und Ausland wurde das Mawa-Produkt neben 31 weiteren Preisträgern von einer siebenköpfigen Jury prämiert. Die Messe fand in der vergangenen Woche statt.
„Seit mehr als 30 Jahren leuchtet Mawa-Design mit klarer Gestaltungssprache, innovativer Technik und hohem Qualitätsbewusstsein – hin zu neuen Projekten“, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Zur Produktpalette gehören neben Leuchten auch Schilder und Wohnaccessoires. Objekte wie die Nikolaikirche in Berlin, das Händelhaus in Halle und diverse Museen wurden von dem 24-Mitarbeiter-Betrieb ausgestattet, aber auch internationale Projekte – unter anderem in der Schweiz, Georgien oder in Spanien haben die Langerwischer auf ihrer Referenzliste. Ein weiteres Spezialgebiet ist die Restaurierung von DDR-Leuchten wie im Staatsratsgebäude oder dem Berliner Congress-Center am Alex. Seit 1997 ist Mawa-Design auf einem Vierseithof in Langerwisch ansässig. Thomas Lähns
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