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KAMMERSPIELE: Die Geschichte des Traditionskinos

Die Kammerspiele sind 1936 erbaut worden. Die Familie Bornemann führte das Kino- und Theaterhaus, bis sie 1960 über die Grenze der DDR in den Westen floh.

Stand:

Die Kammerspiele sind 1936 erbaut worden. Die Familie Bornemann führte das Kino- und Theaterhaus, bis sie 1960 über die Grenze der DDR in den Westen floh. Das Haus wechselte in staatlichen Besitz. Nach dem Fall der Mauer erhielt die Familie die Kammerspiele samt dahinterliegendem Wohnhaus zurück. Bis Ende 2003 verpachteten die Bornemanns die Kulturstätte an die Gemeinde Kleinmachnow. Danach führte Karl-Heinz Bornemann die Geschäfte des mittlerweile denkmalgeschützten Hauses selbst weiter. Im Jahr 2009 kündigte er jedoch an, den Betrieb einstellen und das Haus verkaufen zu wollen. Über Jahre zogen sich die Verhandlungen mit der Gemeinde hin. Zu einem Verkauf kam es nicht. Stattdessen wurde ein Pachtvertrag zwischen Bornemann und der Genossenschaft Neue Kammerspiele geschlossen – eine der beiden Geschäftsführer ist die Kulturmanagerin Carolin Huder. Sie betreibt mit dem Neuköllner „Heimathafen“ bereits erfolgreich ein Theater. tor

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