Potsdam-Mittelmark: Diesmal im Familienpack Tschernobyl-Kinder kommen mit ihren Väter zum Sommerurlaub
Michendorf. Die Feuerwehrkameraden der Wache Nr.
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Michendorf. Die Feuerwehrkameraden der Wache Nr. 2 im weißrussischem Gomel empfinden die Einladung für ihre Kinder nach Deutschland „wie ein Lotto-Gewinn samt Jackpot" - ohne überhaupt gespielt zu haben. Gemeinsam mit Schülern aus Gomel, mit der die Wilhelmshorster Hilfsaktion seit 1994 zusammenarbeitet, sollen in diesem Jahr auch Kinder der Väter nach Deutschland kommen, die in der Feuerwache ihren Dienst tun. Bisher ist die Einladung für 16 Kinder sicher, aber Lotte Menzel als Chefin des Vereins hofft, dass sich noch weitere Ferieneltern finden. Der Ablauf ähnelt den vorangegangenen Aktionen: Nach einer Woche gemeinsamer Unterbringung zur Eingewöhnung in die fremde Umgebung schließt sich vom 3. bis 17. Juli ein 14-tägiger Aufenthalt in Gastfamilien an. Während der ganzen Zeit sind vielfältige Unternehmungen geplant, um den Kindern interessante Ferien zu bieten. Gesucht werden noch Gasteltern, die die Möglichkeit haben, für zwei Wochen zwei Tschernobyl-Kinder aufzunehmen. Aber auch eine finanzielle Unterstützung der Aktion ist hilfreich, denn für die gemeinsame Unterbringung in den ersten sieben Tagen, für zentrale Veranstaltungen, Unfall-, Kranken- und Haftpflichtversicherung und für den Transport mit dem Bus werden pro Kind etwa 300 Euro benötigt. Deshalb die Bitte an potentielle Gasteltern oder Spender zu helfen. Die Aktion garantiert den Gasteltern für jeden Tag ihres Aufenthaltes dieser benachteiligten Kinder in unserer Region vielfältige Freude und am Tag des Dankes und der Begegnung am 16. Juli - dem schon traditionellen Spaßibo-Djen. RS Kontakt über: Lotte Menzel, Aktion Tschernobyl-Kinder e.V. Wilhelmshorst, Tel: (03 32 05) 6 22 11 Spendenkonto: 35 27 00 22 00 MBS (BLZ 1605 0000) und im Internet: www.tschernobylkinder-wilhelmshorst.de
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