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DER WEIHNACHTSSTERN EUPHORBIA: Humboldts schönes Mitbringsel

Der Weihnachtsstern gehört zur Gattung der Wolfsmilchgewächse. Er ist ursprünglich in Mexiko beheimatet und hat sich über Mittelamerika bis nach Argentinien ausgebreitet.

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Der Weihnachtsstern gehört zur Gattung der Wolfsmilchgewächse. Er ist ursprünglich in Mexiko beheimatet und hat sich über Mittelamerika bis nach Argentinien ausgebreitet. Der lateinischer Name Euphorbia bedeutet „Die Schöne“. Alexander von Humboldt brachte die Pflanze im Jahr 1804 nach Europa. Zunächst bereicherte sie botanische Gärten. Seit den 1950er Jahren erfreut sich der Weihnachtsstern auch in heimischen Wohnzimmern wachsender Beliebtheit.

Einen wahren Boom erlebt die Pflanze seit etwa zehn Jahren als Dekoration zur Weihnachtszeit. Bei den roten Blättern handelt es sich nicht um Blüten, sondern Deckblätter, mit denen Insekten zur Bestäubung der fingernagelgroßen Blüten unterhalb der Blätter angelockt werden sollen. Hauptblütezeit ist das Frühjahr. Um die Pflanze pünktlich zur Weihnachtszeit zu färben, wird in Zuchtanlagen die Lichtzufuhr künstlich reduziert.

Der Weihnachtsstern ist eine mehrjährige Pflanze. Experten empfehlen einen zugluftfreien Standort und eine nur mäßige Bewässerung. ddp

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