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Potsdam-Mittelmark: Kommunen an der Havel sind gerüstet Wassersportsaison

wird am 11. Mai eröffnet

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Potsdam-Mittelmark - Die Havelkommunen zwischen Potsdam und Brandenburg sind für die kommende Wassersportsaison gewappnet: Mittlerweile können Freizeitkapitäne in den meisten Orten an der mittleren Havel anlegen und an Land gehen. Pünktlich zur Saisoneröffnung am 11. Mai um 11 Uhr in Lehnin soll nun ein weiterer Anleger eingeweiht werden: Mitten im Ortskern der Kloster-Gemeinde finden Kanuten künftig einen Steg nebst Liegewiese und überdachten Sitzmöglichkeiten. Das hat die Wassersportinitiative Revier Potsdamer- und Brandenburger Havelseen (WiR) jetzt angekündigt.

In dem Marketingverband haben sich vor sechs Jahren die Städte Potsdam, Brandenburg, Werder, Ketzin sowie die Gemeinden Groß Kreutz, Schwielowsee und Kloster Lehnin zusammengeschlossen mit dem Ziel, ihre Lage am Wasser touristisch noch besser zu nutzen. So gibt es bereits eine gemeinsame Wasserwanderkarte mit Informationen zu Anlegestellen, Herbergen und Sehenswürdigkeiten sowie eine gemeinsame Homepage (www.potsdamer-brandenburger-havelseen.de), die ebenfalls rechtzeitig zur Saisoneröffnung aktualisiert worden ist. Auch auf Messen werben die Kommunen seit Jahren gemeinsam als „WiR“. Seit dem vergangenen Jahr gibt es zudem Informationstafeln an den Stegen der Havel-Kommunen, auf denen man sofort das Wichtigste über den bevorstehenden Landgang erfährt.

Eine solche Tafel mit Karte und Ortsinformationen wird auch in Lehnin aufgestellt. Der neue Kanuliegeplatz befindet sich in der Belziger Straße am südlichsten Zipfel des Emster-Kanals. Der bildet auf seinen 16 Kilometern Länge die Verbindung Lehnins zur Havel. Die idyllische Wasserstrecke kann nur mit Muskelkraft erkundet werden, da sie in Teilen durch Naturschutzgebiet führt und für Motorboote gesperrt ist.

Der Bootstourismus auf der mittleren Havel ist im Kommen: Laut Schätzungen des Wirtschaftsministeriums sind zwischen Brandenburg und Potsdam Jahr für Jahr rund 150 000 Segler, Ruderer, Kanuten und Motorboot-Kapitäne unterwegs. Hinzu kommen unzählige Matrosen, die sich in der Region Boote chartern und damit das Revier erkunden. Thomas Lähns

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