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Potsdam-Mittelmark: Neues Bündnis gegen Rechts in Werder Nach Treffen am Montag 15 Aktive gewonnen

Werder - 15 Bürger haben am Montagabend in Werder ein überparteiliches Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit gegründet. Sie wollen sich mit der überparteilichen Initiative dafür einsetzen, dass extremistische Tendenzen, Intoleranz und Gewalt keine Chance erhalten, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Werder - 15 Bürger haben am Montagabend in Werder ein überparteiliches Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit gegründet. Sie wollen sich mit der überparteilichen Initiative dafür einsetzen, dass extremistische Tendenzen, Intoleranz und Gewalt keine Chance erhalten, heißt es in einer Pressemitteilung. Das neue Bündnis verstehe seine künftige Arbeit im Sinne des Handlungskonzeptes „Tolerantes Brandenburg“ der Landesregierung: „Eine offene und freiheitliche Gesellschaft kann nur dort entstehen, wo sich aktive Bürgerinnen und Bürger tatkräftig, mit Zivilcourage und aus eigener Initiative an der Gestaltung ihres Gemeinwesens beteiligen.“

Die Arbeit für eine starke Demokratie und Zivilgesellschaft erfordere eine Vernetzung aller Akteure zugunsten des Gemeinwesens und zum Schutze der Demokratie, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Die Gründungsmitglieder des neuen Aktionsbündnisses rufen darin alle Bürger, Verbände und Vereine der Stadt Werder dazu auf, sich in ihrer Arbeit diesem Verhaltenskodex anzuschließen.

Im Aktionsbündnis solle es keine feste Mitgliedschaft geben. An der Arbeit können alle Bürger aus Werder teilnehmen, die sich zu den Zielen bekennen. Wer sich an der inhaltlichen Arbeit – so auch an der endgültigen Namensfindung und einer ersten Erklärung – beteiligen möchte, ist dazu eingeladen. Initiiert hatte das Treffen am Montag die PDS. Das nächste Treffen ist am Montag, 6. März, um 19 Uhr im Hotel Zur Insel geplant. wh

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