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Parkett sportlich eingeweiht. Den Kindern gefällt ihre neue Turnhalle.

© C. Bark

Potsdam-Mittelmark: „Sport frei“ im sparsamen Neubau Diakonissenhaus weihte neue Turnhalle ein

Teltow - Einen „sportlichen Nachmittag“wünschte Brandenburgs Innenminister Dietmar Woidke (SPD) allen Besuchern, die sich gestern um 15 Uhr zur feierlichen Einweihung der neuen Sporthalle des „Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin“ in Teltow eingefunden hatten. Knapp ein Jahr nach der Grundsteinlegung in der Lichterfelder Allee 45 können nun die Kinder der Evangelischen Grundschule Teltow-Seehof und der Hans-Christian-Andersen-Schule in der Halle aktiv werden.

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Teltow - Einen „sportlichen Nachmittag“wünschte Brandenburgs Innenminister Dietmar Woidke (SPD) allen Besuchern, die sich gestern um 15 Uhr zur feierlichen Einweihung der neuen Sporthalle des „Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin“ in Teltow eingefunden hatten. Knapp ein Jahr nach der Grundsteinlegung in der Lichterfelder Allee 45 können nun die Kinder der Evangelischen Grundschule Teltow-Seehof und der Hans-Christian-Andersen-Schule in der Halle aktiv werden. Den Minister überzeugte besonders der barrierefreie Zugang: „Hier werden behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam miteinander turnen und Spaß haben.“

Der Neubau bezieht seine Wärme aus der Erde und gewinnt diese teilweise durch eine kontrollierte Be- und Entlüftung zurück. „Damit erreicht die Sporthalle annähernd einen sogenannten Passivhausstandard“, so der Berliner Architekt Reiner Sinz, der das Gebäude entworfen hat. Der Neubau überzeuge funktional und städtebaulich, befand der Verwaltungsdirektor des Diakonissenhauses, Lutz Ausserfeld.

Mit dem rund zwei Millionen Euro teuren Bau setzen das Diakonissenhaus und die Stadt Teltow auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, wie es hieß. „Die Sporthalle fügt sich bestens in das kommunale Klimaschutzkonzept unserer Stadt ein“, sagte Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD). „Auch Teltower Sportvereine werden demnächst diese optimale Räumlichkeit nutzen können.“ Die Stadt hat sich mit 500 000 Euro an den Baukosten beteiligt und will künftig noch enger mit dem Diakonissenhaus zusammenarbeiten.

„Sport bewegt nicht nur unseren Körper, sondern auch unseren Geist“, sagte Pfarrer Matthias Blume, Vorsteher des Teltower Diakonissenhauses, zu den Kindern, die bei der Veranstaltung im Mittelpunkt standen. „Und wenn ihr dann auch noch Freude daran findet, ist unser Konzept voll aufgegangen.“ Die Kinder riefen ihm auf seine Frage, ob ihnen die Halle denn gefallen würde, ein lautes „Jaaaaa“ entgegen. Christian Bark

Christian Bark

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