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Potsdam-Mittelmark: Zuwachs in Seehof

Neues Biomedizin-Technikum wurde eingeweiht

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Teltow - Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst hat am Montagabend das „Biomedizin-Technikum II“ in Teltow-Seehof eingeweiht. Sie hob die Bedeutung des Baukomplexes hervor, der in drei Jahren entstanden ist. „Der Standort Teltow hat sich zu einem echten Innovationskern in der Materialforschung entwickelt und wächst unaufhaltsam“, so Kunst. Das „Biomedizin-Technikum II“ wurde für das hier ansässige „Zentrum für Biomaterialentwicklung“ gebaut. Das Forschungsinstitut gehört zum Helmholtz-Zentrum in Geesthacht und beschäftigt sich mit Biomaterialien für die regenerative Medizin.

Für den Laborneubau stellte das Wissenschaftsministerium fast acht Millionen Euro zur Verfügung. Weitere fünf Millionen steuerte die Helmholtz-Gemeinschaft bei. Als herausragende Forschungsstätte nehme der Standort Seehof einen besonderen Stellenwert in der Forschungslandschaft in Berlin-Brandenburg ein, so Ministerin Kunst. „Hier wird etwas gelebt, das anderswo oft nur ein schlichtes Label ist“, so Kunst mit Hinweis auf die Partnerschaft zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.

Das neue Technikum hat eine Fläche von rund 2000 Quadratmetern, aufgeteilt in Biologie-, Chemie- und Physiklabore sowie Büros. Das „Zentrum für Biomaterialentwicklung“ ist mit seinen 113 Mitarbeitern die größte Einheit am Forschungsstandort Teltow-Seehof. An drei weiteren Instituten sind 80 Mitarbeiter tätig, alle beschäftigen sich mit unterschiedlichen Feldern der Polymerforschung. rt

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