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Startstation Beusselstraße: Eine Runde Berlin mit Klimaaktivistin Carla Rochel.

© Maidje Meergans / Tagesspiegel

Ringbahn-Podcast mit Aktivistin der Letzten Generation: „Ich hoffe, dass Ende des Jahres niemand mehr auf der Straße sitzt“

Carla Rochel hat ihr Studium abgebrochen, um in Berlin zivilen Widerstand zu leisten. Im Podcast spricht sie über Verfehlungen und ihre Bereitschaft, ins Gefängnis zu gehen.

Carla Rochel ist 21 Jahre alt, hat vor gut einem Jahr ihr Studium in Heidelberg abgebrochen und ist nach Berlin gekommen, um sich den Protesten der „Letzten Generation“ anzuschließen. Seitdem klebt sie sich auf Straßen, übt zivilen Widerstand und versucht Menschen von den Anliegen der Klimabewegung zu überzeugen. Von der Polizei wurde sie bereits mehrfach in Gewahrsam genommen, für den Straftatbestand der Nötigung steht sie vor Gericht.

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„Ich glaube nicht, dass sich alle Menschen auf die Straße kleben müssen, um irgendwas für die Klimakrise zu tun. Aber ich glaube, dass sich alle Leute jetzt entscheiden sollten, was sie machen,“ sagt sie. Und: „Ich bin auf jeden Fall bereit, für diesen Protest auch bis ins Gefängnis zu gehen.“ Warum tut sie das, was sie tut? Wofür kämpft sie? Womit hadert sie? Und: Wie radikal darf Widerstand sein und werden? Darüber spricht sie in der neuen Podcastfolge „Eine Runde Berlin“ mit Tagesspiegel-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp.

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