
Hohe Temperaturen haben in 2022 zu 416 hitzebedingten Todesfällen geführt. Im Jahr davor waren es „nur“ 68 und in 2020 knapp 200. Das ergab eine AfD-Anfrage mit ganz anderem Ziel.
Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt und sein Team informieren Sie morgens ab 6 Uhr über die wichtigsten Nachrichten und größten Aufreger der Stadt.
Hohe Temperaturen haben in 2022 zu 416 hitzebedingten Todesfällen geführt. Im Jahr davor waren es „nur“ 68 und in 2020 knapp 200. Das ergab eine AfD-Anfrage mit ganz anderem Ziel.
Sorgen um den Berliner Wassernachschub: Das Brandenburger Landesumweltamt meldet für Spree, Havel und Dahme Niedrigstände. Keine guten Nachrichten auch von einem Spreewasserspeicher.
Busse und Bahnen waren 2022 noch kostenlos. Dieses Jahr nicht. Insgesamt fällt der „autofreie Tag“ in Berlin eher homöopathisch aus. Daran ändert auch eine Aktion der Verkehrssenatorin nichts.
Verkehrspolitiker Tino Schopf (SPD) kritisiert die CDU. Deren Mobilitätskonzept sei nicht zustimmungsfähig. Teile des Vorhabens konterkarierten die eigentliche Agenda von Kai Wegner.
Herr Scholz, hören Sie die Signale? Die Sozialdemokraten um Raed Saleh wollen Bürger vor finanziellen Belastungen schützen. Laut einem Antrag seien hierfür „insbesondere Konzerngewinne“ heranzuziehen.
Finanzsenator Stefan Evers (CDU) plant eine harte Austeritätspolitik für Berlin. So wird auch das Großprojekt der Lehranstalt für Rettungskräfte verschoben – der Neubau verzögert sich um Jahre.
Für 49 Euro im Monat quer durchs Land? Diesen Deal nehmen immer mehr Hauptstädter in Anspruch. Zu Ende Juli ist die Zahl der Abonnenten bei BVG und S-Bahn auf ein neues Hoch gestiegen.
Mit dem „Tag gegen Einsamkeit“ will der Senat für das Thema sensibilisieren. Das „Silbernetz“ bietet bereits einen Telefonservice an. Ein Bezirk plant sogar eine eigene Stelle.
Senatorin Scheiner steht in der Kritik, weil in ihrem Haus die Ausschreibung für eine Leitungsstelle auf eine Bewerberin passend umformuliert wurde. Nun wollen die Grünen nachhaken.
Das Gesundheitsministerium versprach Ukrainern unkomplizierte medizinische Hilfe. Das sei nicht abgesichert, beklagt die Sozialverwaltung. Grund: Bedürftigkeitsprüfungen durch die Jobcenter.
Die SPD kann sich eine Bibliothek im Kongresszentrum vorstellen, anders als der ZLB-Betriebsdirektor. Unterdessen ist ein Gutachten, das den Vorschlag bereits 2015 ablehnte, verschwunden.
Tunnelblick und verlangsamte Reaktionen: Mit mehr als einem Promille war am Sonntagmorgen eine Autofahrerin in Berlin unterwegs. Prompt verursachte sie einen Schaden – bleib jedoch unverletzt.
Eine Rollstuhlfahrerin konnte in Berlin nur mit Müh und Not in ihren Zug gelangen. Der Grund: Die Hebebühne war defekt. Nun gibt der Hersteller einem falsch eingestellten Ventil die Schuld.
Orange steht in Berlin ab sofort nicht mehr für die Müllabfuhr – am Wochenende haben Klimaaktivisten dem Hauptstadt-Wahrzeichen einen neuen Anstrich verpasst. Dessen Reinigung kann teuer werden.
Die am weitesten von Berlins Mittelpunkt entfernten Orte befinden sich im Süden – und sind unfassbar idyllisch. Drei Grenzerfahrungen.
Gleich mehrere Hauptstädter waren in diesen Tagen international erfolgreich. Und empfehlen sich als generationsübergreifende Vorbilder. Hier kommen drei Tops – und ein Flop.
Langweilig wird es in der Hauptstadt nie: Am Wochenende rekapitulieren wir fragend, kopfschüttelnd und schmunzelnd die vergangene Berlin-Woche. Rätseln Sie mit!
Niedrigschwellig und kostenlos sollten sie sein – wie Bibliotheken. Davon träumt nicht nur der Direktor der Neuen Nationalgalerie. Wie also steht es um die Offenheit der Museen in Berlin?
Ob mit oder ohne Darm: Curry ist Kult. Wir haben Berlinerinnen und Berliner gefragt, wo die Wurst am besten schmeckt und die beliebtesten Buden zusammengetragen.
Die „Letzte Generation“ ist zurück. Im Checkpoint-Podcast sprechen Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe über bevorstehende Blockaden – und neue Annäherungsstrategien der Aktivisten.
Der Senat will eine Randbebauung. Aber was will Berlin? Wir haben Checkpoint-Leser:innen gefragt – und zahlreiche Antworten erhalten. Über Vernunft, den Volkswillen und internationale Vergleiche.
Der Sommer kehrt für wenige Tage zurück nach Berlin und Brandenburg. Von amtlicher Seite aus ist dennoch klar: Der Sprung ins kühle Wasser hat sich für dieses Jahr erledigt.
Ordnungsämter sollen dank „scan cars“ einfacher und digital geparkte Autos kontrollieren. Deren Regelbetrieb ist in Deutschland noch nicht erlaubt. Das will Berlin nun ändern.
Polizisten haben am Donnerstagabend einen Piloten auf dem BER kurz nach der Landung festgenommen. Grund für den Einsatz sind Ermittlungen bayerischer Behörden gegen den 41-Jährigen.
Senatorin Schreiner lässt ihren Doktortitel vorerst ruhen. Dennoch tauchte kürzlich der „Dr.“ in einem Sharepic der Verwaltung auf. Aus Versehen, wie es auf Nachfrage heißt.
In Berlin soll eine umstrittene Energieexpertin einen Abteilungsposten bekommen. Die Verwaltung veränderte extra die Stellenausschreibung, zu der nun auch fachfremde Anforderungen gehören.
Mehr als dreißig Mal versuchte ein Leser, den BER zu erreichen. Tagsüber, per Telefon und wegen vermissten Gepäcks. Ab 18 Uhr folgte dann eine Ansage mit überraschendem Inhalt.
Die Dauerbaustelle in der Regattastraße lähmt Grünau. Was nun fehlt, ist eine Asphaltschicht – und die Wasserbetriebe sehen nicht mehr sich, sondern den Bezirk in der Bringschuld.
Wo Parkraumbewirtschaftung naht, dräut Ärger. In Neukölln fehlen einem Betrieb Parkvignetten für Taxis mit mehreren Fahrern. Weil der Bezirk keine Ausnahmen machen will – oder kann.
Berlins Integrationsbeauftragte Niewiedzial will den Thai-Markt offiziell besuchen. Stadtrat Schruoffeneger sieht darin eine „populistische Show“, die falsche Erwartungen wecke.
Der Sparkurs des Senats führt zu Unmut bei den Wahlleitern. In Lichtenberg befürchtet man Stellenstreichungen, die die Vorbereitung der nächsten Wahlen beeinflussen würden.
Seit 2019 kommt der Bau des Einheitsdenkmals am Schloßplatz in Mitte nicht voran. Jetzt heißt es, im Herbst 2024 finde die Eröffnung statt. Das sind die Hintergründe.
Eigentlich wollte Berlin bereits zum Jahresanfang knapp 400 Sirenen aufgebaut haben. Aber nur 110 sind es bisher geworden. Und diese können immer noch nicht genutzt werden.
Ein Schild vor dem Berliner Straßentunnel verweist auf den früheren Autohersteller DaimlerChrysler. Das ändert sich, kündigt die Verwaltung an – aber dann wieder auch nicht.
Über mehrere Jahrzehnte mussten Schüler in Containern lernen, nun sollte endlich ein neues Gebäude in Betrieb gehen. Doch das muss erstmal wegen Schimmel saniert werden.
Eine 16-Jährige zeigte an, dass sie zwei Jahre zuvor von ihrem Freund zur Prostitution gezwungen worden sei. Beide hätten Drogen genommen. Die Ermittlungen sind eingestellt.
Die Senatskanzlei dementierte, der Regierende habe eine Auseinandersetzung wahrgenommen. Doch laut Polizei hatte Wegner Burkart verbal angegangen, bevor die Personenschützer aktiv wurden.
Der Bauunternehmer behauptete, er wolle mit der Spende gleiche Kleidersätze in Kinderheimen erreichen. Doch die gibt es bereits. Auch ein Ex-Senator zweifelt an Gröners Uneigennützigkeit.
Seit Monaten türmt sich der Müll in einer Friedrichshainer Straße. Bezirk und Stadtreinigung sind sich uneins, wer das wegräumt – irgendein Grund spricht immer für den jeweils anderen.
Der Bahnverkehr zwischen Rhein und Spree war am Wochenende stark gestört. Aus der Fahrt nach Berlin wurde so ein chaotisches Punktspiel im Betriebsstörungsbingo. Ein Fast-Liveticker.
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