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1:3 in Växjö - „nicht gut genug auf dem Level“: Eisbären starten mit Niederlage in die Champions League
Der deutsche Eishockey-Meister tritt im ersten Pflichtspiel der Saison mit viel Druck und Tempo auf. Für einen Sieg reicht es für die Berliner in Schweden dennoch nicht.
Stand:
Die Eisbären Berlin sind mit einer Niederlage in die Champions Hockey League (CHL) gestartet. Die Mannschaft von Trainer Serge Aubin musste sich im ersten Pflichtspiel der Saison beim schwedischen Topteam Växjö Lakers mit 1:3 (1:0, 0:2, 0:1) geschlagen geben. Das einzige Tor für die Berliner erzielte Gabriel Fontaine.
In der Vida Arena zeichnete sich von Beginn an ein temporeiches Spiel ab, in dem beide Clubs ihre Akzente setzten. Dabei konnten sich die Eisbären im ersten Drittel auf ihren Goalie Jake Hildebrand verlassen und erarbeiteten sich zudem offensiv ihre Chancen. In der siebten Minute brachte der für diese Saison neu verpflichtete Fontaine die Berliner in Führung.
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Im Mittelabschnitt nutzte Växjö kurz nach Wiederanpfiff ein Powerplay, um das Momentum auf seine Seite zu ziehen und ging Dank Toren von Filip Eriksson und Emil Sylvegard binnen 68 Sekunden in Führung. Dennis Rasmussen sorgte in der 41. Minute dann für das 1:3 aus Sicht der Eisbären, die zwar weiter gut aufspielten, aber das Spiel im letzten Drittel nicht mehr drehen konnten.
„Wir hatten einen guten Start, lange war es ein offener Schlagabtausch. Und dann kamen Fehler, die uns Kopf und Kargen gekostet haben“, sagte Angreifer Marcel Noebels. „Auf dem Level war das nicht gut genug, um an Punkte zu kommen.“
Beim polnischen Vertreter Unia Oswiecim sind die Berliner am Samstag (17.30 Uhr/ Magentasport) erneut in der CHL gefordert. Die neue DEL-Saison beginnt für den Titelverteidiger am 20. September mit einem Auswärtsspiel gegen die Kölner Haie. (dpa/Tsp)
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