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Gladbachs Manu Kone (r) bejubelt sein Tor zum 1:0.

© dpa/Federico Gambarini

Auch drei Zweitligisten weiter: Gladbach zieht nach Last-Minute-Tor gegen Wolfsburg ins DFB-Pokal-Viertelfinale ein

In der 120. Minute köpfte Manu Koné die Gladbacher ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Auch FC St. Pauli, der 1. FCK und Fortuna Düsseldorf setzten sich durch.

Borussia Mönchengladbach steht nach einem Last-Minute-Tor erstmals seit drei Jahren wieder in einem DFB-Pokal-Viertelfinale und hat dem VfL Wolfsburg einen weiteren Dämpfer verpasst. Am Dienstagabend rang das Team von Trainer Gerardo Seoane die im Vergleich zur jüngsten Vergangenheit verbesserten Wolfsburger 1:0 (0:0) nach Verlängerung nieder. Manu Koné köpfte den dreimaligen Pokalsieger in der 120. Minute in die Runde der letzten Acht und verhalf der Borussia dadurch zudem zu Mehreinnahmen von weiteren knapp zwei Millionen Euro.

Der FC St. Pauli setzt seine bislang starke Saison unterdessen im Pokal-Viertelfinale fort, auch der 1. FC Kaiserslautern hat mit neuem Trainer den Sprung in die nächste Runde geschafft. Zweitliga-Tabellenführer St. Pauli siegte am Dienstagabend souverän mit 4:1 (1:1) beim Regionalligisten FC 08 Homburg, Lautern gewann unter Neu-Coach Dimitrios Grammozis mit 2:0 (0:0) gegen den 1. FC Nürnberg. Fortuna Düsseldorf machte das erfolgreiche Zweitliga-Trio mit einem späten 2:1 (0:1)-Erfolg im Achtelfinale beim 1. FC Magdeburg perfekt.

Hauke Wahl (24.), Elias Saad (64.), Marcel Hartel (69.) und Johannes Eggestein (73.) erzielten in Homburg die Treffer für den FC St. Pauli, der nur kurz vor und nach der Pause ein paar Probleme mit dem Gegner hatte. Markus Mendler (28.) hatte den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Außenseiter erzielt.

Zuvor hatte sich schon Zweitliga-Konkurrent Lautern souverän durchgesetzt. Im ersten Spiel unter dem neuen Coach Grammozis erzielten Richmond Tachie (75.) und Ragnar Ache (78.) vor 48 349 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion die Tore. Kaiserslautern steht damit erstmals seit zehn Jahren wieder im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Die Fortuna dagegen hatte etwas mehr Schwierigkeiten als St. Pauli und die Pfälzer. Erst dank eines späten Doppelpacks von Jona Niemiec gelang der Sieg in Magdeburg. Der eingewechselte Stürmer drehte das Spiel und traf in der 87. und dritten Minute der Nachspielzeit. Baris Atik (15.) hatte die Gastgeber vor 20 090 Zuschauern zuvor in Führung gebracht. Für Fortuna ist es die erste Viertelfinal-Teilnahme seit der Saison 2019/2020. (dpa)

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