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Maggie Mulligan war im ersten Spiel Albas beste Werferin.

© IMAGO/Tilo Wiedensohler

Der Bann ist gebrochen: Nach dem ersten Sieg gegen Saarlouis will Alba Berlin gleich nachlegen

Nach drei Niederlagen in Folge gegen Saarlouis sind Albas Basketballerinnen nun erfolgreich ins Halbfinale gestartet. Schon am Montag steht das zweite Heimspiel auf dem Programm.

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Die Beteiligten von Alba Berlin haben sich in den vergangenen Tagen Mühe gegeben, nicht zu sehr über die Vergangenheit zu sprechen. Die Deutschen Meisterinnen hatten in dieser Saison alle drei Spiele gegen die Saarlouis Royals verloren, doch das zähle nicht viel, denn in den Play-offs gehe es bei null los.

So war es dann auch am Samstagnachmittag, die schlechten Erfahrungen mit den Saarländerinnen hatte Alba aber immer noch im Hinterkopf. „Saarlouis hat sich die ersten drei Saisonspiele geholt, wir nehmen die nächsten drei“, sagte Albas Stefanie Grigoleit nach dem 66:57-Erfolg im ersten Halbfinale.

Vor 1867 Fans in der Charlottenburger Sömmeringhalle sicherten sich die Berlinerinnen die 1:0-Führung in dieser „Best-of-Five“-Serie. Am Montag (18.30 Uhr, sporttotal.tv) bietet sich im zweiten Heimspiel die Chance, einen großen Schritt Richtung Finale zu machen.

Zum ersten Mal seit vielen Wochen waren bei Alba alle Spielerinnen wieder fit, Marie Bertholdt und Lucy Reuß kehrten nach hartnäckigen Erkrankungen ins Aufgebot zurück. Beste Werferinnen waren jedoch wie schon häufiger in diesen Play-offs Maggie Mulligan (19 Punkte), Deeshyra Thomas (11), Theresa Simon (11) und Kapitänin Lena Gohlisch (10).

In einem engen Spiel zwischen zwei nahezu gleichwertigen Teams gelang es Alba zum Auftakt ins Halbfinale erstmals in dieser Saison gegen Saarlouis, über 40 Minuten stabil zu bleiben. Bei den zwei Niederlagen in der Hauptrunde sowie im Pokalhalbfinale hatten die Berlinerinnen zwischenzeitlich klar geführt, waren dann aber eingebrochen.

Am Samstag bissen sie sich ins Spiel und behaupteten ihre Führung auch, als es im Schlussviertel offensiv sehr zäh wurde. „Wir waren heute als Team in der Defense alle auf einer Wellenlänge und haben immer gehustlet, das war der Schlüssel zum Sieg. Genauso müssen wir am Montag weitermachen“, sagte Grigoleit.

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