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Luke Sikma (Mi.) setzt sich gegen zwei Chemnitzer durch.

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Deutlicher Heimsieg gegen Chemnitz: Alba gewinnt in der Bundesliga zum neunten Mal nacheinander

Schon früh ziehen die Berliner davon und lassen auch danach nichts mehr anbrennen. Marcus Eriksson macht 20 Punkte.

Alba Berlin bleibt in der Basketball-Bundesliga vorerst unschlagbar. Zwei Tage nach der bitteren 95:101-Niederlage in der Euroleague bei Bayern München setzten sich die Berliner am Sonntag mit 83:65 (34:27) gegen die Niners Chemnitz durch.

Mit dem 13. Sieg im 14. Meisterschaftsspiel und dem neunten in Serie festigte Alba den zweiten Platz in der Tabelle hinter den Riesen Ludwigsburg. Beste Scorer waren Marcus Eriksson mit 20 Punkten und Louis Olinde mit zwölf Punkten und sechs Rebounds.

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Weiterhin ohne die verletzten Jayson Granger, Niels Giffey und Peyton Siva ließ Alba den Chemnitzern offensiv kaum Spielräume.

Nach einem 2:6-Start übernahm die Mannschaft von Cheftrainer Aito Garcia Reneses die Kontrolle und ließ die Gäste zehn Minuten lang nicht mehr punkten, traf selbst aber und zog auf 19:6 davon.

Mit einer Quote von 47 Prozent zeigte sich Alba vor allem aus der Distanz sehr treffsicher, Eriksson gelangen fünf Drei-Punkte-Würfe.

Im zweiten Viertel schaffte es der engagiert aufspielende Aufsteiger aus Chemnitz zwar, das Spiel ausgeglichen zu gestalten.

In der zweiten Hälfte zeigte sich aber das erwartete Kräfteverhältnis. Alba spielte offensiv geduldig und mit nun besserem Rhythmus und zog wieder davon. Nach einer 60:49-Führung vor dem Schlussabschnitt bauten die Gastgeber diese bis kurz vor Spielende auf über 20 Punkte aus. (dpa)

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