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Schuelerpro

© Kitty Kleist-Heinrich

Nachwuchsjournalisten: Die Schreiber der Spiele

21 Oberschüler aus Berlin sind mit Block und Stift in Peking unterwegs. Sie sind das Redaktionsteam der Paralympics Zeitung - gemeinsam mit chinesischen Schülern und Lehrern. Und dem Tagesspiegel.

Wie „Tagesspiegel“ auf Chinesisch heißt? „Mei ri jing bao“. Das wissen die 21 Jugendlichen von acht Berliner Oberschulen genau, die jetzt mit ihren Lehrern nach Peking reisen: Sie lernen im Unterricht Chinesisch. In Peking gestalten sie mit 18 Schülern und drei Lehrern der chinesischen Mittelschule Nummer 80 die fünfsprachige Paralympics Zeitung – in Kooperation mit dem Tagesspiegel. Was sie von diesem ungewöhnlichen Projekt erwarten, erzählen sie hier.

Kyra Ksinzyk, 17, Carl-Friedrich-von-SiemensGymnasium
„Ich werde vermutlich viel rennen, fragen, schreiben und mir den Kopf zerbrechen. Wer meint, das klinge wie Schule, hat vergessen, dass ich zudem die tolle Stimmung in Beijing miterlebe, beeindruckende Sportler treffe und mit einem klasse Team zusammenarbeite, das wirklich was bewegen kann. Das Zeitungsprojekt ist für mich wirklich etwas Außergewöhnliches.“

Di Huyen Vo Dieu, 17, Humboldt-Gymnasium
„Ich denke, dass ich eine sehr spannende Zeit haben werde. Es wird bestimmt viel Spaß machen, aber auch sehr anstrengend sein. Ich werde wahrscheinlich eine ganz andere Welt kennen lernen. China ist total neu für mich. Wir sind ja alle keine Profis, aber deshalb müssen wir uns erst recht anstrengen.

Joanna Bartlett, 16, Brandenburg International School
„Besonders freue ich mich auf fesselnde Gespräche mit den Athleten! Natürlich werden die zwei Wochen sehr arbeitsreich. Ich habe nur Sorge darum, dass mein Gepäck womöglich in China verloren geht!“

Astrid Klein, 19, Menzel-Gymnasium
„China, die Sprache und Kultur begeistern mich sehr. Da ich in der Zeitungsredaktion für die Kultur rund um Beijing tätig bin, werde ich wohl die Schüler der Deutschen Botschaftsschule besuchen und sie nach ihren Lieblingsplätzen in der Stadt befragen. Auf ihre Tipps bin ich schon sehr gespannt.“

Simona Bianco, 18, Albert-Einstein-Gymnasium
„Eine völlig neue Kultur erwarte ich, Sportarten, die für mich unbegreiflich erscheinen und Menschen, die nicht den Mut verlieren, sondern immer weiter machen. “

Alexandra Großeholz, 18, Lily-Braun-Gymnasium
„Ich freue mich riesig, einen Einblick in das Leben einer Journalistin zu bekommen, bzw. es selbst einmal zu leben. Angst habe ich eigentlich auch keine, da ich gemerkt habe, wie viele Menschen uns zur Seite stehen und darauf achten werden, dass der größtmögliche Nutzen aus unserem Pekingaufenthalt gezogen wird.“ 

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