Die ersten beiden Etappen führten durchs spanische Baskenland, in Bilbao holte sich der Brite Adam Yates das erste Gelbe Trikot und trug es hinein bis nach Frankreich und bis einschließlich der vierten Etappe.
Das Duell Tadej Pogacar gegen Jonas Vingegaard prägte diese Tour de France. Der Däne holte sich auf der 6. Etappe in den Pyrenäen das Gelbe Trikot. Sein Vorsprung betrug lange Zeit aber nur wenige Sekunden.
Spektakel auf dem Vulkan. Auf der neunten Etappe ging es hinauf zum Puy de Dome, einem Vulkangipfel im Zentralmassiv. Hier durften die Fans die Fahrer noch feiern, weiter oben im Nationalpark waren Zuschauer dann nicht mehr erlaubt.
US-Fahrer Neilson Powless trug lange Zeit das Trikot des besten Bergfahrers. Um sich die Punkte für die Wertung zu sichern, griff er immer gerade am Anfang einer Etappe an. In der Schlusswoche fehlten ihm dann allerdings die Kräfte.
Am Nationalfeiertag in Frankreich macht sich die Tour immer besonders schön. Ein Etappensieg war den Gastgebern aber weder an diesem Tag noch einem der anderen vergönnt.
Tour der Leiden. John Degenkolb und Nils Eekhoff vom Team DSM-Firmenich präsentieren ihre Wunden. Der Deutsche schleppte sich bis ins Ziel, wo er fast sechs Stunden Rückstand auf Sieger Vingegaard hatte.
In den Alpen fiel die Entscheidung zugunsten von Jonas Vingegaard, erst deklassierte er die Konkurrenz im Zeitfahren und danach brach Konkurrent Tadej Pogacar auf dem Weg nach Courchevel komplett ein.
Tadej Pogacars größte Niederlage. Auf der 17. Etappe verlor der Slowene fast sechs Minuten auf Vingegaard und funkte unterwegs an sein Team „Ich bin tot.“