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Thea-Marleen Bartell und ihr Team holten auswärts einen Sieg.

© IMAGO/Nordphoto

Drei Punkte aus den ersten zwei Spielen: Eisbärinnen zufrieden mit Saisonstart

Mit einem Sieg und einer Niederlage ist das Team von den Partien in Miesbach zurückgekehrt. Trainer Richter und Kapitänin Nickisch sehen viele Fortschritte.

Von Daniel Goldstein

Mit einem Sieg und einer Niederlage sind die Eisbärinnen am vergangenen Wochenende von ihren ersten zwei Auswärtsspielen der Saison aus Miesbach zurückgekommen. Während die Berlinerinnen das erste Match in der Deutschen Frauen-Eishockey Liga (DFEL) beim ESC Planegg mit 3:2 (2:0, 0:1, 1:1) siegreich gestalten konnten, unterlagen sie den Gastgeberinnen einen Tag später 1:4 (1:2, 0:2, 0:0.

„Wir haben als Team die Heimreise sehr positiv angetreten”, sagte Cheftrainer Phillip Richter hinterher. „Die Einstellung meiner Mannschaft hat mich über das komplette Wochenende beeindruckt. Auf und neben dem Eis wachsen sie sehr gut zusammen.“

Richter stellte Kapitänin Anna-Maria Nickisch, die etatmäßige Verteidigerin ist, wie schon in den letzten beiden Testspielen in den Angriff zu den Kanadierinnen Tamina Kehler und Ashley Stratton.

Nickisch traf zweimal ins gegnerische Tor und legte den DFEL-Premierentreffer von Kehler auf. Die Kapitänin sagte nach dem Spiel: „Ich glaube, wir können mit dem ersten Wochenende sehr zufrieden sein. Wir hatten selten so einen guten Start. Auch als Team haben wir einige Entwicklungsfortschritte gesehen.“

Am kommenden Wochenende stehen zwei Auswärtspartien bei den Mad Dogs Mannheim auf dem Programm (Sonnabend, 19:30 Uhr und Sonntag, 11:45 Uhr). „Nach Mannheim fährt man immer mit einem guten Gefühl, es werden zwei spannende Spiele”, sagt Nickisch. Coach Richter fordert bei den Vizemeisterinnen der vergangenen Saison vor allem Geduld von seinem jungen Team: „Wichtig wird sein, dass wir erneut mit viel Selbstbewusstsein und positiver Körpersprache in die Spiele gehen.“

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