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ARCHIV - 14.02.2023, Frankreich, Paris: Fußball: Champions League, Paris Saint-Germain - Bayern München, K.o.-Runde, Achtelfinale, Hinspiele, Parc des Princes. Kylian Mbappé (l) von Paris zielt auf das Tor von Torwart Yann Sommer von Bayern -  kein Tor. (zu dpa: «Bayerns Abwehrpuzzle gegen PSG-Turbo Mbappé: Stanisic und die «Joker»») Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Sven Hoppe

Fußball-Superstar verlässt Paris Saint-Germain: Mbappé spielt künftig für Real Madrid

Jüngst war immer wieder über die Zukunft des Vize-Weltmeisters spekuliert worden. Nun ist es amtlich: Mbappé wird die nächsten fünf Jahre für den Champions-League-Gewinner spielen.

Stand:

Frankreichs Fußball-Superstar Kylian Mbappé wechselt von Paris Saint-Germain zu Real Madrid. Der Champions-League-Gewinner gab die Verpflichtung des 25 Jahre alten Weltmeisters von 2018 am Montag bekannt. 

Mbappé erhält in der spanischen Hauptstadt einen Vertrag über fünf Jahre bis Mitte 2029. Da sein Vertrag bei PSG im Sommer ausläuft, muss Real keine Ablösesumme zahlen.

Immer wieder war mit Blick auf den auslaufenden Vertrag über die sportliche Zukunft des Vize-Weltmeisters spekuliert worden. Der im Pariser Vorort Bondy geborene Mbappé spielt seit seinem Wechsel von der AS Monaco im Jahr 2017 bei PSG und ist bereits Rekordtorschütze des Clubs.

Sechsmal holte er mit Paris die Meisterschaft und viermal den Pokal. Ein Champions-League-Triumph war dem Kapitän der französischen Nationalmannschaft bislang aber nicht vergönnt. 2020 stand er mit Trainer Thomas Tuchel im Finale der Königsklasse, verlor aber mit 0:1 gegen den FC Bayern.

In der abgelaufenen Saison war im Halbfinale nach zwei 0:1-Niederlagen gegen Borussia Dortmund Schluss. Der BVB unterlag am Samstag Real im Endspiel mit 0:2. Mbappé stand bereits 2022 vor einem Wechsel zu Real, seinem Lieblingsclub aus Jugendzeiten. Damals verlängerte er aber noch einmal seinen Vertrag in der französischen Hauptstadt.

Künftig wird Mbappé nun aber im Trikot von Real Madrid auflaufen. Der Mannschaft gehören mit Ferland Mendy, Eduardo Camavinga und Aurélien Tchouameni auch drei seiner Nationalmannschaftskollegen an. (dpa)

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