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Paul Drux ging mal wieder dahin, wo es wehtut.

© Imago/Reuhl

Heimsieg gegen Leipzig: Füchse Berlin gehen als Tabellenführer in die WM-Pause

Die Füchse setzen sich in der Max-Schmeling-Halle 28:22 gegen Leipzig durch und bleiben mindestens bis Februar Tabellenführer der Handball-Bundesliga.

Die Füchse Berlin haben auch ihr letztes Spiel des Jahres gewonnen und gehen damit als Tabellenführer der Handball-Bundesliga in die Weltmeisterschaftspause im Januar. Die Berliner siegten zum Rückrundenauftakt am Dienstagabend vor 9000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle im Ostderby gegen den SC DHfK Leipzig mit 28:22 (14:9). Beste Berliner Werfer waren Hans Lindberg mit zehn und Mathias Gidsel mit sechs Toren.

Trainer Jaron Siewert musste auf den verletzten Stammkeeper Dejan Milosavljev verzichten. Zudem fehlte Kreisläufer Mijajlo Marsenic aus privaten Gründen. Die Gastgeber taten sich zunächst schwer gegen die aggressive Deckung der Leipziger. Die Gäste verteidigten am Limit und oft auch drüber.

Nach rund sechs Minuten sah Oskar Runnefeldt nach einem harten Foul an Gidsel die Rote Karte, ihm folgte nach 22 Minuten Nationalspieler Simon Ernst nach seiner dritten Zeitstrafe. Damit fehlten den Gästen schon früh zwei wichtige Akteure im Zentrum, was die Füchse auszunutzen wussten.

Nach einem ausgeglichenen Beginn setzten sie sich Mitte der ersten Hälfte sukzessive ab. Zudem scheiterten die Leipziger auch immer wieder an Füchse-Keeper Wiktor Kirejew. Nach dem Seitenwechsel leisteten sich die Füchse dann aber einige Fehlwürfe und technische Unzulänglichkeiten. Zudem offenbarte die Deckung nun auch einige Lücken im Zentrum, wenn Leipzig Tempo machte.

So kamen die Gäste häufiger zu einfachen Toren und somit wieder zurück in die Partie. Doch die Füchse wurden nicht nervös und brachten den Sieg am Ende doch souverän ins Ziel. (dpa)

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