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Hat gut lachen. Manuel Neuer steht vor seinem Comeback.

© imago/Lackovic/IMAGO/Mladen Lackovic

Kapitän ist wieder an Bord: Manuel Neuer beim FC Bayern zurück, Musiala fehlt erkrankt

Torhüter Neuer kann den FC Bayern nach einem Rippenbruch wieder anführen. Musiala wird in Mönchengladbach dagegen fehlen. Wie sieht die Zukunft von Alphonso Davies aus?

Stand:

Manuel Neuer ist nach seinem Rippenbruch wieder einsatzbereit und kehrt zum Start ins neue Fußball-Jahr gegen Borussia Mönchengladbach ins Tor des FC Bayern zurück. „Zum Glück ist Manu wieder dabei“, sagte Trainer Vincent Kompany vor dem Bundesliga-Gastspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky).

Neuers Vertreter vor der Winterpause, Daniel Peretz, fällt wegen einer Nierenquetschung dagegen mehrere Wochen aus. „Wie lange genau, wissen wir noch nicht“, berichtete Kompany. Dafür ist Sven Ulreich als Nummer zwei wieder zurück; der Routinier hatte zuletzt aus persönlichen Gründen gefehlt.

Dass diese Woche etwas passiert, kann ich eigentlich ausschließen.

Sportvorstand Max Eberl über die Verhandlungen mit Alphonso Davies

Regisseur Jamal Musiala fällt indes wegen eines grippalen Infekts in Mönchengladbach aus. Der Nationalspieler gehöre zwar wie ein Harry Kane zur Kategorie, dass er nicht „eins zu eins“ zu ersetzen sei, sagte Kompany. Musiala werde aber „ganz bald wieder dabei sein“.

Was wird aus Alphonso Davies?

Rasche Neuigkeiten in Vertragsangelegenheiten etwa bei Außenverteidiger Alphonso Davies erwartet Sportvorstand Max Eberl nicht. „Dass diese Woche etwas passiert, kann ich eigentlich ausschließen“, sagte Eberl, der erstmals wieder an seine alte Wirkungsstätte Mönchengladbach zurückkehrt.

Für die Borussen spielte Eberl sechs Jahre als Profi (bis 2005), danach war er dort bis 2019 unter anderem als Sportdirektor tätig.

Der Vertrag von Alphonso Davies, der unter Trainer Kompany wieder überzeugende Leistungen zeigt, läuft am 30. Juni aus. Der FC Bayern steht mit dem Berater des Kanadiers im Austausch.

Man spreche generell mit den Parteien, deren Verträge ausliefen oder nur noch ein Jahr dauerten. „Wann es über die Ziellinie geht, kann ich als Datum wirklich nicht sagen“, äußerte Max Eberl. Vertragsfragen sollten aber nicht in die „wichtige Zeit der Rückrunde rein ragen“, um möglichst Ruhe zu haben. (dpa)

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