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Livan Burcu musste beim Testspiel in Ahrensfelde mit Schmerzen am Fuß ausgewechselt werden.

© imago/Michael Taeger

Kemlein, Jeong, Skov, Burcu: So sieht es bei Unions Angeschlagenen und Rekonvaleszenten aus

Der 1. FC Union Berlin ist mit einem vollen Kader in die Vorbereitung gestartet. Ein Trio ist nach langen Verletzungen auf dem Weg zurück, nur Livan Burcu macht Sorgen.

Stand:

Janik Haberer war zufrieden nach den ersten beiden Testspielen des 1. FC Union Berlin am vergangenen Wochenende. „Wir sind gut durchgekommen, keiner hat sich verletzt“, sagte der Mittelfeldroutinier, lag damit aber nur zum Teil richtig. Denn Haberer war am Sonntag gegen Ahrensfelde in der 34. Minute für den humpelnden Liva Burcu eingewechselt worden. Ganz ohne körperliche Probleme geht es auch bei Union nicht.

Burcu hatte in Ahrensfelde einen Schlag ab bekommen, spielte noch einige Minuten weiter, ließ sich dann aber vorzeitig auswechseln. Auch nach dem Spiel lief er unrund. Burcu habe schon am Samstag Probleme am Fuß gehabt, etwas Genaues könne er aber noch nicht sagen, erklärte Co-Trainer Sebastian Bönig am Sonntag. Für Montag sei zur Klärung der Beschwerden ein MRT geplant gewesen. Laut „Bild“ fällt der 20 Jahre alte Offensivspieler wegen einer Verletzung am Sprunggelenk vorerst aus. Wie Union mittlerweile bestätigte, kann er auch an den Testspielen am Wochenende in Österreich nicht teilnehmen. .

Deutlich besser sieht es bei Aljoscha Kemlein, Robert Skov und Woo-yeong Jeong aus. Das Trio hatte die Schlussphase der vergangenen Saison verletzt verpasst und war in den ersten Testspielen noch nicht im Einsatz. Kemlein hatte seit Februar wegen Fußproblemen und einer anschließenden Operation gefehlt. Auch für Robert Skov war die Saison im Februar vorzeitig beendet. Jeong hatte sich Ende März am Sprunggelenk verletzt.

Während Skov in der vergangenen Woche bereits Teile des Mannschaftstrainings mitmachte, arbeitete Kemlein nur im Kraftraum. Jeong stieß erst am Sonntag aus seiner südkoreanischen Heimat zum Team. In dieser Woche sollen jedoch auch Kemlein und Jeong das Training auf dem Rasen aufnehmen.

„Aljoscha Kemlein ist auf einem guten Weg, er hat seine Rehaphase beendet“, sagte Bönig. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler habe zuletzt auch in München beim bekannten Physiotherapeuten Oliver Schmidtlein an seiner Rückkehr gearbeitet und soll nun Schritt für Schritt ins Mannschaftstraining integriert werden. „Der Plan ist, dass er zum Anfang der Saison wieder eine Alternative wird“, hatte Trainer Steffen Baumgart am Rande des Auftakttrainings vor einer Woche gesagt.

Bei Jeong dürfte es sogar noch etwas schneller gehen. „Wir müssen schauen, in welchem Zustand er ist“, sagte Bönig. Er gehe aber davon aus, dass der Offensivspieler im Trainingslager wieder voll belastbar sein werde.

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