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Torjäger. Für die Eisbären erzielte Kirk in den ersten neun DEL-Spielen der Berliner schon fünf Treffer.

© imago/HMB-Media/IMAGO/Uwe Koch

Tagesspiegel Plus

Eishockey und deutsche Geschichte : Liam Kirk über sein Leben in Berlin, Gedenkstätten und Überraschungen

Liam Kirk ist als Engländer bei den Eisbären eine Ausnahme. Er spricht über das Party-Leben in der Stadt, den dunklen Teil der deutschen Geschichte und seine sportlichen Ziele.

Stand:

Liam Kirk, kannten Sie Berlin ein bisschen schon vor Ihrem Wechsel?
Ja, schon in der Schule habe ich eine Klassenfahrt nach Berlin gemacht, weil ich damals Geschichte studiert habe. Wir haben damals die KZ-Gedenkstätte in Sachsenhausen und das Checkpoint-Charlie-Museum besucht. Die Geschichte der Stadt kannte ich also schon sehr gut. Und jetzt wohne ich sogar um die Ecke vom Checkpoint Charlie. Es ist komisch, wie der Kreis sich manchmal schließt.

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Seit Ihrem Wechsel zu den Eisbären im vergangenen Sommer sind Sie zumindest auf dem Eis sehr gut angekommen. Wie waren die ersten Monate hier in Berlin?
Es hat bisher Spaß gemacht. Für mich ist es etwas anderes, hier zu sein. Ich bin in einer kleinen Stadt in der Nähe von Sheffield aufgewachsen und habe in den letzten zwei Jahren in kleinen Städten in Tschechien und Finnland gespielt. Das ist also das erste Mal, dass ich in einer Hauptstadt lebe. Ich finde es sehr spannend. Es gibt hier so viel zu sehen, so viel Geschichte und Kultur.

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