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Paralympics Blog 2022: Die Paralympics in Peking sind beendet

Die paralympische Flamme ist erloschen + Leonie Walter und Guide Pirmin Strecker tragen die Fahne + und vieles mehr bei uns im Blog.

Von PZ-Autor *innen

Stand:

An dieser Stelle berichtete das Team der Paralympics Zeitung, ein Projekt von Tagesspiegel und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Alle Texte zu den Spielen rund um Peking finden Sie hier. Aktuelles finden Sie auf den Social Media Kanälen der Paralympics Zeitung auf Twitter, Instagram und Facebook.

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Max Fluder
Die Abschlusszeremonie der Paralympics 2022 läuft

Die Athleten sind bereits ins Vogelnest eingelaufen, gerade reden der Vorsitzende des Organisationskomitees und IPC-Präsident Andrew Parsons. 

Die deutschen Fahnenträger - Johanna Recktenwald und ihr Guide Valentin Haag - haben die Flagge ins Stadion getragen.

In seiner Rede Parsons nennt China ein "powerhouse" des Para-Wintersports. Im Stadion bricht Applaus aus.
Die deutschen Fahnenträger.
Die deutschen Fahnenträger.   Bild: Jens Büttner, dpa
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Max Fluder
DBS-Präsident Beucher will sich für nachhaltigere Spiele einsetzen

Der Präsident des Deutschen Behindertensportverband (DBS), Friedhelm Julius Beucher, hat dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) einen harten Kampf für nachhaltige Spiele angesagt. „Ich bin wild entschlossen“, sagte Beucher der Deutschen Presse-Agentur zum Abschluss der Winter-Paralympics in Peking: „Ich will laut sein und nicht schweigen.“

Die Spiele in China hätten „mit unverantwortlichen Eingriffen in die Natur in der Tradition von Sotschi und Pyeongchang“ gestanden. „Spiele dürfen nicht mehr ohne Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umweltschutz vergeben werden. Denn deren Auswirkungen sind nicht lokal, sondern global“, sagte Beucher: „Ich bin sicher, dass ich viele Mitstreiter finden werde.“

Er habe „eine Verantwortung für unser Team, aber ich empfinde auch Verantwortung für die Zukunft der Jugend“, sagte der 75-Jährige: „Deshalb will ich an den Stellschrauben drehen, an denen ich drehen kann.“
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Mona Alker
USA-Eishockeyteam holt vierten Paralympics-Titel in Folge

Keine Überraschung im Finale des Para Eishockeys: Die USA setzten sich mit 5:0 gegen Kanada durch und wiederholten damit das Ergebnis aus der Vorrunde. Ein Doppelpack von Declan Farmer und Brody Roybal in der zehnten Minute warf Kanada weit zurück, obwohl die Kanadier zu dem Zeitpunkt in Überzahl spielten und sich bis dahin ein Duell auf Augenhöhe lieferten. Roybal und Kapitän Josh Pauls erhöhten schließlich im zweiten Drittel auf 4:0, Farmer vollendete den Paralympics-Sieg der USA mit dem 5:0 im letzten Drittel.

Die Differenz bei den Schüssen aufs Tor war nicht so deutlich wie das Endergebnis, aber die Qualität der Chancen war auf Seiten der US-Amerikaner deutlich größer, wenngleich die Kanadier durch Billy Bridges ebenfalls einen Pfostenschuss verzeichneten.

Die USA festigen mit dem 5:0 ihren Status als Rekord-Paralympicssieger, während es für Kanada - wie auch schon im Finale 2018 - nur zu Silber reicht.
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Magdalena Austermann
Medaillenchancen im Langlauf
Am letzten Wettkampftag könnte es die nächsten Medaillen für das Team Deutschland geben. Insbesondere die Langlauf-Staffeln haben Chancen auf Edelmetall. 

Im Ski Alpin ist es weiterhin fraglich, ob Christoph Glötzner im Slalom starten kann. Der 18-Jährige bangt nach seinem Sturz beim Einlaufen vor dem Riesenslalom um sein Paralympics-Debüt.
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Max Fluder
Der Medaillenspiegel nach dem achten Wettkampftag-
Der Medaillenspiegel nach dem achten Wettkampftag-   Bild: PZ
Der achte Wettkampftag kommt zu einem Ende
Der vorletzte Wettkampftag neigt sich einem Ende zu. Insgesamt nahm das deutsche Team heute zwei Goldmedaillen im Slalom und Langlauf mit. Und Anna-Maria Rieder gewann ihre lang ersehnte erste Medaille. 

Jetzt wird dem letzten Wettkampftag entgegengefiebert. Morgen sind die Ski-alpin-Männer und die Langlauf-Staffel dran.
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Max Fluder
China schlägt Südkorea im Spiel um den dritten Platz in Para-Eishockey

Mit 3:0 haben sich die Chinesen gegen die Südkoreaner im Spiel um die Bronzemedaille durchgesetzt. Die Mannschaft aus China wurde erst vor fünf Jahren aufgebaut und zählt schon jetzt zur Weltspitze.

Trainiert hat die Chinesen der Russe Nikolai Sharshukov, der - trotz Ausschluss des Russischen Paralympischen Komitees - weiterhin am Wettbewerb teilnehmen durfte. Weil bei den Teamwettbewerben die Trainer eine Medaille bekommen, erhält damit auch bei diesen Spielen ein Russe paralympisches Edelmetall.

Im Finale morgen treffen die USA auf Kanada.
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Claudia Kleist

Die Schwere vergessen


Die US-Snowboardfahren Brittani Coury verfehlte einen Medaillenrang bei den diesjährigen Paralympics nur knapp. Ein Grund für das schwächere Abschneiden könnte sein, dass sie sich zu Beginn der Corona-Pandemie entschied, in ihren alten Beruf als Krankenschwester zurückzukehren. Bereut hat sie diesen Entschluss nie, denn: „Meine Verantwortung ein Mensch zu sein, ist größer als die, eine Sportlerin zu sein“.
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Claudia Kleist

Paralympische Erfolge stellen alles auf den Kopf


Wenn die Athletinnen und Athleten von den Spielen nach Hause kommen und eine oder mehrere Medaillen im Gepäck haben, ist die Freude riesengroß. Zum ersten Mal steht nicht die Behinderung im Vordergrund, sondern die sportliche Leistung.
Das hat auch Verena Bentele erfahren. Die 12-malige Medaillengewinnerin erinnert sich an ihre Erfolge.
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Lennart Glaser
Keine Aussagen zur Abreise der ukrainischen Athletinnen und Athleten

Das ukrainische paralympische Komitee hat die Zukunft seiner Athletinnen und Athleten nach den Spielen geklärt. Das teilte der paralympische Dachverband, das IPC, auf Tagesspiegel-Anfrage mit. Details könne man aus Sicherheitsgründen aber nicht nennen, hieß es. Man werde in den kommenden Wochen aber eng mit dem ukrainischen Verband zusammenarbeiten, so das IPC.

Nach dem russischen Angriff hatte sich der Präsident des ukrainischen paralympischen Komitees, Valerii Sushkevych, in den vergangenen Tagen um eine sichere Lösung für die Athletinnen und Athleten bemüht.
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Max Fluder
China holt Gold im Rollstuhl-Curling

Wie bereits 2018 in Pyeongchang hat das chinesische Rollstuhl-Curling den ersten Platz belegt. Das Team des Gastgeberlandes schlug die Schweden mit 8:3. Das Finale war die gleiche Konstellation wie im WM-Finale 2021.

Die Goldmedaille im Rollstuhl-Curling war 2018 Chinas einzige Medaille bei den Paralympics. Diesmal führt das Land den Medaillenspiegel mit weitem Vorsprung an.
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Mona Alker
Leonie Walter und Guide Pirmin Strecker Fahnenträger bei der Abschlussfeier

Leonie Walter, 18-jährige Sensationssiegerin im Biathlon über 10 Kilometer der Frauen mit Sehbeeinträchtigung, und ihr Guide Pirmin Strecker werden bei der Abschlussfeier der Paralympics die deutsche Fahne tragen. Das gab der DBS in einer Pressemitteilung bekannt. 

Walter gewann vier Einzelmedaillen im Para Skilanglauf und im Para Biathlon, drei bronzene und eine goldene – ein Ergebnis, mit dem vor den Winterspielen nicht zu rechnen gewesen war.

„Sie ist gerade mal 18 Jahre alt und glänzt hier mit solch herausragenden Leistungen. Ihre Goldmedaille war das i-Tüpfelchen – und sie hat die Zukunft noch vor sich. Deswegen freue ich mich, dass Leonie am Sonntag unsere Fahne ins Stadion trägt“, sagt der deutsche Chef de Mission, Karl Quade.
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Max Fluder
Brian McKeever zieht mit Gerd Schönfelder gleich

An diesem Samstag hat Brian McKeever seine 16. Goldmedaille gewonnen - und hat damit insgesamt nun genauso viele wie der bisherige alleinige Rekordhalter Gerd Schönfelder. 

Einen neuen Rekord aufstellen wird McKeever aber mutmaßlich nicht, denn dies war sein letztes Rennen bei diesen Paralympics. Er hat bereits angekündigt, sich nach Peking aus dem Sport zurückzuziehen.

Warum er das alles mache, und nun schon seit 20 Jahren? Darüber hat er mit dem Tagesspiegel in einem Interview gesprochen: "Ich habe den Sport nie für Anerkennung oder Medaillen gemacht. Ich liebe einfach, was ich tue, die Arbeit an der Technik, das Analysieren, die Technologie hinter dem Skifahren." Lesen Sie das ganze Gespräch hier
Brian McKeever auf der Loipe.
Brian McKeever auf der Loipe.   Bild: Lilian Suwanrumpha/AFP
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