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Die Finals Berlin 2019 im Blog: Malaika Mihambo mit Weltjahresbestleistung zum Titel
Bei den Finals in Berlin läuft der finale Wettkampftag - und es gibt noch einmal viele Höhepunkte. Alles dazu im Blog.
Stand:
+++ Köhler und Wellbrock wieder vorn +++ Elisabeth Seitz stellt Uralt-Rekord ein +++ Marcel Nguyen erstmals Meister am Boden +++ Valentin Wernz siegt beim Triathlon +++ Zehn Sportarten suchen ihre Besten +++ Finals in Berlin +++
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Berlin ist nun reif für Olympia?
Noch nicht - ein Kommentar:
Debütanten und Rekordler
In 202 Entscheidungen wurden bei den Finals an diesem Wochenende Deutsche Meister gekürt. Wir stellen vier von ihnen vor:
Müller rast zur Goldmedaille
Der letzte Wettbewerb der diesjährigen Leichtathletikmeisterschaften ist vorbei. Steven Müller siegt in 20,63 Sekunden. Das war am Ende noch einmal ein hochklassiger Wettkampf mit den letzten Versuchen von Speerwerfer Hofmann und Weitspringerin Mihambo.
Berliner Festspiele im Modernen Fünfkampf
Die Weltranglisten-Erste Annika Schleu ist neue deutsche Meisterin im Modernen Fünfkampf. Nach den Disziplinen Schwimmen, Fechten, Reiten, Laufen und Schießen setzte sich die 29-jährige Berlinerin vor der ebenfalls aus Berlin stammenden Ronja Steinborn durch. Staffel-Weltmeisterin Rebecca Langrehr (noch eine Berlinerin) wurde Dritte. Vor dem abschließenden „Laser-Run“ hatte die große Favoritin Schleu noch auf Platz fünf gelegen. (Tsp/dpa)Die Neuköllnerin Lisa-Marie Kwayie schafft WM-Norm
Großer Jubel auch im Stadion nach dem 200-Meter-Lauf der Frauen. Favoritin Tatjana Pinto siegt in 22,65 Sekunden, die Neuköllnerin Lisa-Marie Kwayie wird Zweite und schafft mit 22,88 Sekunden die WM-Norm.
Hofmann siegt mit seinem letztem Wurf
Am Ende nehmen diese Meisterschaften noch einmal Fahrt auf. Speerwerfer Andreas Hofmann wirft den Speer in seinem letzten Versuch auf starke 87,07 Meter. Damit holt er Gold.
Weltjahresbestleistung für Malaika Mihambo
Was für ein letzter Satz von Malaika Mihambo! Sie springt 7,16 Meter und wird Deutsche Meisterin. So weit ist sie noch nie gesprungen. Es wird noch einmal richtig laut im Olympiastadion.
Mihambo mit 6,76 Meter vorne
Aufatmen bei Malaika Mihambo: Nach zwei Fehlversuchen springt sie 6,76 Meter. Sie verschenkt viel beim Absprung, das reicht aber trotzdem zur Führung. Der Wurm ist auch bei den Speerwerfern drin. Noch kein guter Versuch bislang von Röhler oder Hofmann.
Przybylko springt über 2,22 Meter und wird Deutscher Meister
Der Mann mit dem komplizierten Namen ist Deutscher Meister im Hochsprung geworden: Mateusz Przybylko holt mit übersprungenen 2,22 Meter den Titel. Das kann er besser, aber es reicht. "Die Höhe, darüber will ich nicht sprechen", sagt er.
Caterina Granz siegt über 1500 Meter
Die Berlinerin Caterina Granz verausgabt sich komplett und holt in 4:08,91 Minuten den Titel über 1500 Meter. Das war ein starkes Rennen von ihr; von Beginn an war sie auf sich allein gestellt. Die WM-Norm verpasst sie leider um knapp drei Sekunden.
Speerwerfer und Weitspringerinnen beginnen
Nun beginnt das Speerwerfen der Männer mit Olympiasieger Thomas Röhler und seinem großen Herausforderer Andreas Hofmann. Nicht dabei ist Johannes Vetter, der sich beim Aufwärmen verletzt hat. Auch das Weitspringen der Frauen startet mit der Weltjahresbesten Malaika Mihambo.
Richard Ringer mit überragender Schlussrunde
Toller Lauf über 5000 Meter. Richard Ringer legt eine fulminante Schlussrunde hin, zieht an Amanal Petros vorbei und wird Deutscher Meister in 14:01,69 Minuten.
Krause holt Titel, aber verpasst Meisterschaftsrekord
Krause siegt mit großem Abstand, für den Meisterschaftsrekord reicht es mit einer Zeit von 9:28,45 Minuten nicht ganz. "Danke, dass ihr mich so beflügelt habt", sagt sie und winkt ins Publikum.
Einsam und alleine - Gesa Krause
The loneliness of the long distance runner, part two. Gesa Krause läuft einsam vorneweg über 3000 Meter Hindernis. Gibt es einen neuen Meisterschaftsrekord?
Pudenz siegt mit persönlicher Bestweite
Vom Schwimmen zur Leichtathletik! Jetzt geht es hier Schlag auf Schlag: Manuel Sanders gewinnt das Finale über 400 Meter (45,86 Sekunden), im Dreisprung setzt sich Max Heß (16,50 Meter) durch. Die Entscheidung ist soeben auch im Frauen-Diskus gefallen. Kristin Pudenz vom SC Potsdam siegt mit einer Weite von 64,37 Metern. So weit hat sie noch nie geworfen.
Erholen kann sich Florian Wellbrock erstmal noch nicht
"Dass ich heute als Erster auf dieser Strecke aus dem Becken gekommen bin, darüber bin ich echt happy. Jetzt noch drei Wochen Trainingslager, dann endlich Urlaub", sagte Florian Wellbrock nach seinem 400 Meter Rennen.
Die letzten Entscheidungen bei den Deutschen Schwimm-Meisterschaften sind gefallen
Deutscher Meister über die 50 Meter Schmetterling der Männer wird Damian Wierling, von der SG Essen (23,80 Sekunden).
Bei den 50 Meter Rücken der Frauen wird Laura Riedemann vom SV Halle Saale, Deutsche Meisterin (28,02 Sekunden).
Melvin Imoudou vom Potsdamer SV schwimmt über die 50 Meter Brust der Männer auf den ersten Platz (27,52 Sekunden).
Und über die 50 Meter Freistil der Männer krönt sich Thomas Fannon vom SG Stadtwerke München zum Champion (22,40 Sekunden).
Schwanitz stößt am Weitesten
Keine Überraschung im Kugelstoßen: Christina Schwanitz holt den Titel mit 17,95 Metern vor Sara Gambetta (17,72) und Alina Kenzel (17,83 m).
"Ich hätte nicht gedacht, dass ihr so eine mega Stimmung machen könnt. Ihr seid der Hammer", lobt sie das Publikum.
Schwimmen: Florian Wellbrock triumphiert über die 400 Meter Freistil der Männer
Und wieder hat Florian Wellbrock zugeschlagen! Mit einer Zeit von 3:47,14 Minuten schwamm der Doppel-Weltmeister zu seinem dritten Titel.
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