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Ein Neuer für Union. Alex Kral (links) wechselt von Schalke 04 nach Köpenick.

© imago/Jan Huebner/IMAGO/Franziska Gora

Mittelfeldspieler kommt von Absteiger Schalke: Der 1. FC Union verpflichtet Alex Kral

Der 1. FC Union verstärkt sein Team für die Champions League. Die Köpenicker verpflichten den Tschechen Alex Kral, der auch bei Hertha BSC mal im Gespräch war

Der 1. FC Union rüstet seinen Kader für die erste Teilnahme an der Champions League auf. Am Freitag gab der Berliner Fußball-Bundesligist die Verpflichtung von Mittelfeldspieler Alex Kral, 25, bekannt. Zur Laufzeit seines Vertrages machte der Klub keine Angaben.

„Der Wechsel zu Union ist ein wichtiger Schritt für mich“, wird Kral in einer Mitteilung seines neuen Arbeitgebers zitiert. „Unions Entwicklung in den letzten Jahren ist unglaublich und sehr beeindruckend.“

Der tschechische Nationalspieler stand bisher bei Spartak Moskau unter Vertrag, war in der vergangenen Saison allerdings an den FC Schalke 04 ausgeliehen. Bei den Schalkern, die am vergangenen Wochenende als Vorletzter aus der Bundesliga abgestiegen sind, war Kral Leistungsträger und eine der positiven Erscheinungen in einer insgesamt unbefriedigenden Saison. 29-mal kam er in der Bundesliga für Gelsenkirchener in der abgelaufenen Spielzeit zum Einsatz. Dabei bereitete er ein Tor vor.

Zuvor hatte der defensive Mittelfeldspieler bereits für Slavia Prag und den FK Teplice gespielt, ehe er im September 2019 von Spartak Moskau verpflichtet wurde. Zwei Jahre später wechselte Kral, ebenfalls leihweise zu West Ham United in die Premier League, bestritt dort allerdings nur sechs Spiele. Für Tschechiens Nationalmannschaft kam er bisher 35-mal zum Einsatz. 2021 gehörte er dem Kader bei der Europameisterschaft an.

„Mit Alex Kral kommt ein Stammspieler der tschechischen Nationalmannschaft zu uns, der durch seine intensive Spielweise, seine technischen Fähigkeiten und seine Mentalität gut zu uns passen wird“, sagte Oliver Ruhnert, Unions Sportchef. Auch andere Klubs sollen an Kral interessiert gewesen sein. Im vergangenen hatte sich auch Unions Lokalrivale Hertha BSC mit ihm beschäftigt. (Tsp)

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