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Hertha BSC: Neuzugänge sollen für "Wunder von Berlin" sorgen

Hertha BSC ist am Sonntag als letztes Team aus dem Tabellen-Keller in die Vorbereitung auf die Rückrunde der Fußball-Bundesliga gestartet. Kapitän Arne Friedrich hat den Wechselgerüchten mit harschen Worten eine erteilt.

Am Vormittag traf sich der komplette Kader zunächst zu einem Laktattest, ehe am Nachmittag die erste Trainingseinheit unter Flutlicht auf dem Programm stand. Erstmals stellten sich die drei Neuzugänge Theofanis Gekas, Lewan Kobiaschwili und Roman Hubnik in Berlin vor. Der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig Gekas wurde für geschätzte 600.000 Euro von Spitzenreiter Leverkusen ausgeliehen, Linksverteidiger Kobiaschwili kommt ablösefrei von Schalke 04, Abwehrspieler Hubnik war zuletzt für Sparta Prag aktiv und wurde vom FK Moskau ausgeliehen.

Gemeinsam mit dem nach einem Mittelfußbruch wieder genesenen Florian Kringe soll das Trio in der Rückrunde helfen, den Abstand von bereits zehn Punkten zu den Plätzen 15 und 16 doch noch aufzuholen und damit das "Wunder von Berlin" zu schaffen.

Friedrich bleibt in Berlin

Auch Kapitän Arne Friedrich bleibt in der Hauptstadt. "Ich werde diese Saison definitiv bei Hertha zu Ende spielen. Ich bin kein Judas und keiner, der vor der Verantwortung davonläuft", sagte der Nationalspieler dem "kicker" und beendete damit Spekulationen um einen angeblichen Wechsel zum VfL Wolfsburg. "Das Wolfsburger Interesse besteht schon länger, doch es gab weder Verhandlungen noch ein konkretes Angebot", sagte Friedrich.

Bereits am Montag entflieht die Mannschaft für eine Woche den winterlichen Temperaturen und Platzverhältnissen in Berlin und fliegt ins Trainingslager nach Palma de Mallorca. Geplant sind dort am 6. und 8. Januar Testspiele gegen die U23-Mannschaft von RCD Mallorca sowie den Zweitligisten FSV Frankfurt. Bereits die ersten drei Bundesliga-Partien 2010 werden wegweisend für die abgeschlagenen Hauptstädter: Nach dem Auftakt am 16. Januar bei Hannover 96 folgen Heimspiele gegen Borussia Mönchengladbach und den VfL Bochum. dpa

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