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Formel 1: Pressestimmen zum Großen Preis von Australien

Der erste Sieg der Saison geht an Kimi Raikkönen und Ferrari. Was die internationale Presse dazu schreibt.

Stand:

Italien:

"La Gazzetta dello Sport": "Raikkönen, besser geht's nicht... Kimi triumphiert bei seinem Debüt. Ferrari tritt in die Eiszeit ein. Das waren perfekte Tage, um ein böses Gespenst zu verjagen und um der ganzen Welt zu zeigen: Schumi ist weg, aber Ferrari bleibt."

"Corriere della Sera": "Raikkönens cooler Triumph. Damit geht er in die Geschichte ein. Ein Triumph zum Debüt."

"La Stampa": "Kimi triumphiert - Ferrari hat seinen neuen Schumi gefunden."

"Il Tirreno": "Unglaublich: Mit Kimi wird sofort gefeiert. Nun dürft ihr wieder zittern: Die Ferrari sind wieder da."

"Il Seccolo XIX": "Kimi mit einem Start a la Schumi. Ferrari fordert die Rivalen heraus."

"L'Unità": "Schön und siegreich: Ein perfekter Start für Ferrari, ein Triumph für Raikkönen."

"La Repubblica": "Kimi ist wie Schumacher - das Märchen beginnt von vorn. Kimi - der Pilot aus Eis. Die Nach-Schumacher-Ära fängt prima an."

"Libertà": "Die neue Saison beginnt im Zeichen von Ferrari und seines neuen Piloten. Die ferrarirote Sonne ging auf."

Großbritannien:

"Daily Mail": "Was für ein Anfang: Hamilton auf dem Podest nach einem Traumdebüt. Sogar für Lewis Hamiltons Verhältnisse war das schnelle Arbeit: Nach acht Sekunden in seinem ersten Formel-1-Rennen überholte er außen den letztjährigen Weltmeister Fernando Alonso in der ersten gefährlichen Kurve in Melbourne."

"The Sun": "Ein goldener Start: Lewis Hamilton benötigte nur drei Sekunden bei seinem spektakulären Debüt, um zu zeigen, dass er der nächste britische Grand-Prix-Held."

"Daily Mirror": "Formula Won-der: Hamilton beendete seinen ersten Grand Prix als Dritter. Stirling Moss sagt: Er kann der Weltmeister werden. ... Die beste Premieren-Vorstellung eines britischen Fahrers seit 41 Jahren endete gleich hinter Kimi Räikkönen im Ferrari und seinem McLaren-Teamkollegen Fernando Alonso."

"The Guardian": "Neuling Hamilton zeigt seine Klasse und steigt als wahrer Rennfahrer auf das Podium: Auf Anhieb hat der 22 Jahre alte Debütant seine Prüfung als Formel-1-Fahrer abgelegt."

Australien:

"The Age": "Melbourne hat eine Formel 1 gesehen, die gewonnen hat. Starke Neulinge haben eine Bühne betreten, auf der Ferrari noch das Trumpf-Ass ist."

"Herald Sun": "Willkommen in der Zukunft. Die Neulinge sorgen für frischen Wind in der Formel 1. Kimi war der Beste vom Start zum Finn-ish. Finn-tastic Ferrari."

"The Australian": "Die Neulinge sind das Beste. Die Formel 1 fährt in eine gute Zukunft. Das war das, was passieren musste."

Spanien:

"El País": "Wenn es irgendwelche Zweifel gegeben haben sollte, hat Kimi Räikkönen sie zerstreut. Ferrari beherrscht die Formel 1."

"ABC": "Der Geist von Michael Schumacher schwebte über Melbourne. Es herrschte jener Materialismus und jenes nüchterne Kalkül, wie der Deutsche es gepflegt hatte. Niemandem fiel auf, dass der siebenmalige Weltmeister nicht dabei war."

"Marca": "Kimi Räikkönen ließ der Konkurrenz keine Chance. Ein langweiliges Rennen. - Fernando Alonso fuhr im Stile eines Schumacher. Er ließ sich nicht irritieren, zehrte von seiner Erfahrung, wartete den richtigen Moment ab und holte acht Punkte."

"As": "Ferrari schreckt die Konkurrenz. Der erste Sieg eines finnischen Rennfahrers für die italienische Automarke erwies sich jedoch als ein totaler Langweiler. Räikkönen ist nicht in der Lage, irgendwelche Gefühle zu vermitteln, nicht einmal bei der Siegesfeier."

Frankreich:

"L'Equipe": "Ein gutes Ergebnis für McLaren. Mit Alonso und Hamilton auf dem Podium wird die englische Mannschaft, die in der Meisterschaft führt, zum Rivalen Ferraris."

"Libération": "Hamiltons Walzer in Australien. Der Debütant von McLaren ist mit seinem dritten Platz die Sensation des von Räikkönen gewonnenen ersten Großen Preises der Saison. Nach dem Rückzug Michael Schumachers hat sich die Formel 1 in den vergangenen Monaten verjüngt."

"Le Parisien": "Räikkönen lässt Schumacher schon vergessen. Der Sieg von Kimi Räikkönen gestern in Melbourne hat die Formel-1 in eine neue Ära katapultiert. Vergessen sind Michael Schumacher und seine Rekorde aller Art. Vergessen sind die Siege Alonsos im blau-gelben Renault."

"Le Figaro": "Räikkönen, die neue Referenz Ferraris. Ein starkes Zeichen: Trotz des Rücktritts Michael Schumachers, trotz des Rückzugs des ruhigen und genialen Technischen Direktors Ross Brawn und einer daraus folgenden großen Umorganisation des Organigramms von Maranello ist Ferrari sich unter dem Stab des Dirigenten Todt selbst genug, um zu beweisen, dass niemand unersetzlich ist." (tso/dpa)

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