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Bei russischen Luftangriffen im März wurde das Fußballstadion in Tschernihiw schwer beschädigt.

© IMAGO/NurPhoto

Tagesspiegel Plus

Russischer Angriffskrieg: Das Stadion von Tschernihiw soll aus Trümmern auferstehen

Seit dem März ist das sportliche Herz der ukrainischen Stadt zerstört. Nun hofft man auf Hilfe aus der Bundesliga.

Gleich zu Beginn des Angriffskrieges auf die Ukraine belagerte und beschoss das russische Militär die Großstadt Tschernihiw im Nordosten des Landes. Die Gebietshauptstadt hatte vor dem Krieg rund 286 000 Einwohner, heute seien es 150 000, sagt Bürgermeister Wladislaw Atroshenko in einem Telefonat mit dem Tagesspiegel. „Tschernihiw hielt den Vormarsch russischer Truppen auf Kiew zurück, aber die Stadt erlitt erheblichen Schaden.“ 80 Prozent der Stadt sind nach seiner Auskunft „komplett oder gravierend“ zerstört.

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